Neue Fenster und Dämmung senken die Heizkosten in Altbauten

Saarbrücken. Wer die Fenster im Altbau austauscht, kann unnötige Energieverluste vermeiden. Darauf weist Reinhard Schneeweiß, Architekt und Energieberater der Verbraucherzentrale des Saarlandes, hin. "Es kann allerdings Schimmelprobleme geben, wenn nur die Fenster ausgetauscht werden und die Wände ungedämmt bleiben", erklärt er in einer Pressemitteilung

Saarbrücken. Wer die Fenster im Altbau austauscht, kann unnötige Energieverluste vermeiden. Darauf weist Reinhard Schneeweiß, Architekt und Energieberater der Verbraucherzentrale des Saarlandes, hin. "Es kann allerdings Schimmelprobleme geben, wenn nur die Fenster ausgetauscht werden und die Wände ungedämmt bleiben", erklärt er in einer Pressemitteilung. Vor diesem Hintergrund koppeln die Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Programm "KlimaPlusSaar" der Landesregierung den Fensteraustausch und die Sanierung der Wände. Besonders zu beachten sei auch die sogenannte "Bagatellgrenze". Diese liegt bei der KfW bei 300 Euro und beim "KlimaPlusSaar"-Programm bei 500 Euro. Das bedeutet, dass bei der KfW eine Mindestinvestition von 3000 Euro getätigt werden muss. Beim "KlimaPlusSaar"-Programm müssen Fensterflächen von mindestens 33,33 Quadratmetern bei einem Zuschuss von 15 Euro pro Quadratmeter ausgetauscht werden. Ausführliche Informationen zum nachträglichen Wärmeschutz von Altbauten sowie zum Energiesparen erhalten Bürger während eines Gesprächs bei den Energieberatern der Verbraucherzentrale nach telefonischer Anmeldung. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert die unabhängige Energieberatung. redAnmeldung für Termine im Haus der Beratung, Trierer Straße 22, Telefon (06 81) 5 00 89 15.

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