Im Ortsrat sitzen demnach je fünf Vertreter von CDU und SPD sowie einer der FDP. Nachgezählt worden war gestern Abend in öffentlicher Sitzung auf Antrag des CDU-Spitzenkandidaten Dr. Martin Emmerich. Aufgrund des so genannten d'Hondtschen Verfahrens zur Auszählung hätten zwei Stimmen weniger für die FDP ein Patt zwischen CDU und FDP beim elften und letzten Mandat bedeutet. Die Nachzählung bestätigte die am Sonntag ausgezählten 120 FDP-Stimmen. Allerdings brachte die Nachzählung eine CDU-Stimme mehr als am Sonntag. Das hatte aber keine Auswirkungen, denn wegen des Rechenverfahrens hätte die CDU über 20 weitere Stimmen gebraucht, um das Mandat zu bekommen.