Musik, Spiel und Spaß für Groß und Klein

Homburg · Zum letzten Mal fand am Samstag das Musikschulfest der Musikschule in der Homburger Gerberstraße statt. Der neue Standort befindet sich in Erbach. Dort laufen zurzeit die Bauarbeiten für das neue Musikschulgebäude.

 Das letzte Musikschulfest der Musikschule am Standort in der Gerberstraße am vergangenen Samstag stand unter dem Motto „Zukunftsmusik“. Foto: Bernhard Reichhart

Das letzte Musikschulfest der Musikschule am Standort in der Gerberstraße am vergangenen Samstag stand unter dem Motto „Zukunftsmusik“. Foto: Bernhard Reichhart

Foto: Bernhard Reichhart

"Herzlich willkommen" hieß es am Samstag beim Musikschulfest unter dem Motto "Zukunftsmusik" in den Räumen der Homburger Musikschule. Luftballons in unterschiedlichen Farben führten die Besucher über das Treppenhaus in die Aula. Musik hören und erleben sowie Spiel und Spaß für Groß und Klein - das waren die Schwerpunkte des Festes.

"Wenn Du singst, singen andere mit, fang an zu singen, steck andere an", lautete das Lied, mit dem Jüngsten, die vier- bis sechsjährigen Jungen und Mädchen der musikalischen Früherziehung, die Veranstaltung eröffneten. "Es ist das letzte Musikschulfest in der Gerberstraße", teilte Schulleiterin Carola Ulrich mit Blick auf den neuen Standort in Erbach mit. Anhand von Plänen und Fotos hatten die Besucher auch Gelegenheit, sich über den Fortschritt der Bauarbeiten für das neue Musikschulgebäude zu informieren. Mit der Fertigstellung ist Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres zu rechnen. Bedingt durch den milden Winter sei man voll im Zeitplan, bestätigte Beigeordneter Rüdiger Schneidewind.

Angesichts dieser positiven Nachricht war die Stimmung bestens. Die einzelnen Ensembles und Musikgruppen - Akkordeon-Ensemble, Streichergruppe, alte Musik, Blockflöten, Cembalo, Schlagzeug sowie zum Abschluss die Bläser - präsentierten das Eröffnungslied der Kinder in unterschiedlichen Gewändern und nahmen die Besucher in der voll besetzten Aula mit auf eine musikalische Reise. Das Motto "Zukunftsmusik" habe man mit Bedacht ausgewählt, erläuterte Carola Ulrich. Liege deren Verwirklichung in weiter Ferne, so sei der Begriff für die Homburger Musikschule jedoch "greifbar", verwies Ulrich auf den Bau der neuen Musikschule. Einen kleinen Vorgeschmack, wie Musik auf bestimmten Gegenständen oder elektronische Musik etwa in 30 Jahren klingen kann, erlebten die Besucher bei Vorführungen, die im Anschluss an die Eröffnung in den Räumen des Musikschulgebäudes stattfanden. Darüber hinaus konnten kleine und große Besucher verschiedene Geschicklichkeits- und Gesellschaftsspiele ausprobieren, an einem Musik-Quiz teilnehmen und dabei ihr Wissen testen, sich kreativ mit Farben auseinandersetzen und nach Lust und Laune malen.

Für die Besucher, die es etwas ruhiger angehen lassen wollten, gab es Geschichten und Märchen, welche von Musiklehrer Markus Lein und Schülerin Carolin Siebing vorgetragen wurden. Abgerundet wurde das Musikschulfest mit Kaffeehausmusik; so konnten die Besucher in der Aula nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch die Musik verschiedener Gruppen und Ensembles genießen.

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Auf einen BlickDer Veranstaltungskalender der Musikschule Homburg im ersten Halbjahr wird am Montag, 23. Juni, 18 Uhr, mit der Reihe "Musik unterm Dach" in der Aula der Musikschule fortgesetzt. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Instrumentalklassen. Den Abschluss des Halbschuljahres bildet die "Sommerserenade" am Mittwoch, 16. Juli, 18 Uhr, mit großen und kleinen Ensembles der Musikschule im Siebenpfeifferhaus. Weitere Informationen unter Telefon (0 68 41) 6 42 04 bei Silvia Böhm oder im Internet unter www.musikschule-homburg.de . re

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