Musik aus Swaziland

Orscholz. Der GospelChor Saarbrücken gastiert am kommenden Freitag, 11. Dezember, ab 20 Uhr im Cloef-Atrium Orscholz. Der Chor wurde 1986 von dem damaligen Saarbrücker Studentenpfarrer Wilhelm Otto Deutsch gegründet, der die Formation heute noch leitet. Der Chor zählt derzeit etwa 80 Sänger und Sängerinnen aus verschiedenen Ländern

Orscholz. Der GospelChor Saarbrücken gastiert am kommenden Freitag, 11. Dezember, ab 20 Uhr im Cloef-Atrium Orscholz.

Der Chor wurde 1986 von dem damaligen Saarbrücker Studentenpfarrer Wilhelm Otto Deutsch gegründet, der die Formation heute noch leitet. Der Chor zählt derzeit etwa 80 Sänger und Sängerinnen aus verschiedenen Ländern.

Wilhelm Otto Deutsch hatte mehrere Jahre als Universitätsdozent in Swaziland, einem Nachbarstaat Südafrikas, gearbeitet und von dort eine Sammlung von Liedern mitgebracht, die bis dahin in Deutschland so gut wie unbekannt waren. Diese Lieder bilden heute das Stammrepertoire des Chores.

Bunte Gewänder

Der Chor tritt in leuchtend bunten afrikanischen Gewändern auf und lädt nach Art afrikanischer Chöre seine Zuhörer immer wieder zum Mitsingen und Mitklatschen ein.

Die Gospelsänger tragen Lieder aus Südafrika und den USA vor - Lieder von Menschen mit schwarzer Hautfarbe, die unter dem Rassismus ihrer Gesellschaften zu leiden hatten, sich aber durch ihre Musik frei gesungen haben. In den Songs aus Swaziland pulsiert das Leben und die Emotionalität der Menschen dort, die sich nicht unterkriegen lassen. red

Kartenvorverkauf im Cloef-Atrium Orscholz, Tel. (06865) 911 50, Eintritt: zehn Euro, Einlass ab 19 Uhr.

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