Multivisionsshow lässt von Bolivien, Chile und Paraguay träumen

Saarbrücken · Rudi Kleinhenz ist mit dem Landcruiser durch Bolivien, Chile und Paraguay gefahren und will jetzt seine Erlebnisse mit anderen teilen. Zu diesem Multivisionsvortrag laden die "Freunde des Abenteuermuseums" und die Volkshochschule Saarbrücken am Freitag, 29. April, 18 Uhr, ein. Der Eintritt ist frei.

Es ist der fünfte Teil von Kleinhenzs großer Südamerikarundreise mit Gabi Goll. Die Etappe startete am Titicacasee, dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt. Vorbei am uralten, geheimnisvollen Tempel von Tihuanaco führte der Weg über La Paz, die höchstgelegene Millionenstadt der Welt, und den Sajama-Nationalpark nach Chile. Der Lauca-Nationalpark mit seinen Zwillingsvulkanen war der erste große Höhepunkt im Nachbarland. Dann kam das Geysirfeld von El Tatio, ein Naturschauspiel auf 4300 Metern Höhe. Zurück in Bolivien besuchten die beiden den Salar de Uyuni, eine riesige Salzebene mit einer grellweißen waagerechten Oberfläche. Weitere Ziele waren der Cerro Rico, die weiße Stadt Sucre, das Amazonastiefland und Asuncion, die Hauptstadt von Paraguay, die Rudi Kleinhenz und Gabi Goll mit völlig zerschlissenem Fahrwerk erreichten.

Der Landcruiser musste jetzt erst einmal repariert werden. Nach dem Weihnachtsfest bei einer deutschen Familie ging es schließlich weiter zu den Wasserfällen von Iguaçu und nach Buenos Aires. Damit war der Kreis der Rundreise von genau 33 495 Kilometern geschlossen.

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