Mit Bildhauerton und Porzellan

Homburg · . Unter dem Motto „De la terre à l'éternité en passant par le feu“ präsentiert Keramikerin Stefanie Mathy aus dem französischen Bining ihre Keramikwerke und Plastiken von Samstag, 8.

 Keramische Werke von Stefanie Mathy werden ab 8. März in der Galerie Artificium ausgestellt. Foto: Irmgard Krakov/SZ

Keramische Werke von Stefanie Mathy werden ab 8. März in der Galerie Artificium ausgestellt. Foto: Irmgard Krakov/SZ

Foto: Irmgard Krakov/SZ

März, bis Donnerstag, 17. April, in der Galerie Artificium in der Homburger Kanalstraße. Eröffnung ist mit der Vernissage am 8. März, 18 Uhr, in den Räumen der Galerie.

Stefanie Mathy ist ausgebildet an der Töpferscheibe und im freien Aufbau interessiert sie besonders die Arbeit mit grobem Bildhauerton und Porzellan. Beide Materialien immer wieder von Neuem ins Verhältnis zu setzen, sie zu variieren und kombinieren, ist unerschöpfliche Quelle ihrer Inspiration, heißt es in der Pressemitteilung des Veranstalters. Immer wieder verbindet sich die jeweilige Gestaltungsidee mit der Entwicklung spezieller handwerklicher Techniken. Für ihre Objekte verwendet die Künstlerin Knochenporzellan, das sie aus Knochenmehl, Kaolin, Feldspath und Quarz - vermischt mit Pflanzenfasern - selbst herstellt.

Es kann sehr dünn gearbeitet werden und hat eine hohe Transparenz. Stefanie Mathy erhielt 2013 den Kölner Keramik-Kreativ-Preis für besondere Kreativität und den Waldburg-Töpfermarkt-Keramikpreis, Kategorie "Triologie-experimentell".

Vernissage ist am Samstag 8. März um 18 Uhr. Am Samstag 29. März von 11 bis13 Uhr kann man der Künstlerin über die Schulter schauen. Stefanie Mathy gestaltet eine Skulptur und nimmt die Besucher mit auf eine Reise zu den Geheimnissen keramischen Gestaltens.

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