Mädchen suchen ihre Zukunft
Saarbrücken. Am Donnerstag, 23. April, ist der neunte Girls Day, Mädchen-Zukunftstag, in Deutschland. Das heißt: Unternehmen, Hochschulen, Forschungszentren und weitere Einrichtungen öffnen an diesem Tag ihre Türen und geben Schülerinnen ab der Klasse fünf erste Einblicke in die Berufswelt - in Technik, IT, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften
Saarbrücken. Am Donnerstag, 23. April, ist der neunte Girls Day, Mädchen-Zukunftstag, in Deutschland. Das heißt: Unternehmen, Hochschulen, Forschungszentren und weitere Einrichtungen öffnen an diesem Tag ihre Türen und geben Schülerinnen ab der Klasse fünf erste Einblicke in die Berufswelt - in Technik, IT, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Das kündigte die Bundestagsabgeordnete Elke Ferner, SPD, an.
Laut Ferner ist der Girls Day Deutschlands "größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen". Und für die Unternehmen, so meint Ferner, sei der Girls Day "ein wichtiges Instrument zur Umsetzung eines geschlechtersensiblen Personalmarketings". Bereits zehn Prozent der beteiligten Unternehmen stellten dank des Mädchen-Zukunftstags junge Frauen in technischen Berufen ein. Geheimnis des Erfolgs sei die spezifische Ansprache von Mädchen, die ihr technisches Talent praktisch erproben können. An den Girls Days vergangener Jahre, so berichtet Ferner, haben bereits etwa 800 000 Mädchen Berufe für sich entdeckt, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind.
Im Internet - unter www.girls-day.de - finden Unternehmen, Schulen, Eltern, Mädchen und weitere Interessierte alles Wichtige zur Teilnahme am Mädchen-Zukunftstag, Informationen und Praxishilfen zur Vorbereitung und Kontakte in der Region. red