Linke will wissen, wie sicher Spareinlagen sind
Saarbrücken · "Wie gefährlich ist das europäische Target-System wirklich", das fragt der Vorsitzende der Linken in der Regionalversammlung, Jürgen Trenz. Große Verunsicherung herrsche seit Freitag "bei Sparern im Großraum Saarbrücken bezüglich der Sicherheit ihrer Spareinlagen", sagt er
Saarbrücken. "Wie gefährlich ist das europäische Target-System wirklich", das fragt der Vorsitzende der Linken in der Regionalversammlung, Jürgen Trenz. Große Verunsicherung herrsche seit Freitag "bei Sparern im Großraum Saarbrücken bezüglich der Sicherheit ihrer Spareinlagen", sagt er. Besorgte Bürger haben sich an ihn gewandt und um Aufklärung gebeten, teilte Trenz gestern mit.Grund für diese Verunsicherung sei ein Gastbeitrag von Professor Lüder Gerken in der Saarbrücker Zeitung, der vor Gefahren des europäischen Target-Systems gewarnt hatte, sagt Trenz. Laut Lüders könnten die Spareinlagen der deutschen Sparer verloren gehen.
Die Linksfraktion in der Regionalversammlung will diesen Befürchtungen nachgehen. Jürgen Trenz, der auch Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse Saarbrücken ist, hat diesbezüglich eine Anfrage an den Sparkassen-Vorstand gerichtet. "Die Sparkasse soll erklären, wie es um die Sicherheit der Spargutachten bestellt ist", sagt der Linken-Fraktionsvorsitzende. "Sind die Befürchtungen von Professor Gerken begründet oder doch eher eine Spekulation?", fragt der Linke den Sparkassenvorstand.
"Die besorgten Sparerinnen und Sparer hätten ein Recht darauf die ganze Wahrheit zu erfahren", sagt Trenz. red
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