Linke: Wer richtig spart, muss kein Bad dichtmachen

Saarbrücken. Als "sozial ungerecht" lehnt der Linken-Bezirksverband Saarbrücken-Mitte die Schließung der Bäder Altenkessel und Dudweiler ab. Sie treffe Kinder, Familien und arme Menschen. Stattdessen ließen sich die bis 2014 vorgesehenen 1,1 Millionen Euro sparen, wenn im Regionalverband ein Zweckverband Bäder die städtische Bädergesellschaft ablöse

Saarbrücken. Als "sozial ungerecht" lehnt der Linken-Bezirksverband Saarbrücken-Mitte die Schließung der Bäder Altenkessel und Dudweiler ab. Sie treffe Kinder, Familien und arme Menschen. Stattdessen ließen sich die bis 2014 vorgesehenen 1,1 Millionen Euro sparen, wenn im Regionalverband ein Zweckverband Bäder die städtische Bädergesellschaft ablöse. Die zentrale Verwaltung aller Bäder entlaste alle Kommunen. Außerdem solle die Stadt den Calypso-Zuschuss streichen. So ließe sich das Sparziel des Stadtrates erreichen, ohne ein einziges Bad zu schließen. Und die Schulschwimmhallen kämen die Stadt billiger, würde sie mit "Krankenkassen und heiltherapeutischen Einrichtungen" zusammenarbeiten. red

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