Linke: Kulturarbeit wird sich nicht wesentlich ändern

Saarbrücken · Die Besorgnis der Kulturschaffenden in Saarbrücken wegen des Wegfalls der Dezernentenstelle sei zwar menschlich nachvollziehbar, aber unangebracht, erklärt gestern die Vorsitzende der Linke-Fraktion im Stadtrat, Claudia Kohde-Kilsch.

Es sei keinesfalls zu erwarten, dass die Kulturarbeit unter einem anderen Dezernenten zukünftig wesentlich anders aussehe, als unter dem derzeitigen Amtsinhaber. Die Richtung in der Kulturpolitik werde immer noch vom Stadtrat vorgegeben. Daran ändere auch ein Wechsel in der Verwaltungsspitze nichts. "Es ist zudem wenig sinnvoll, das Baudezernat mit zusätzlichen Aufgaben zu überfordern", kommentiert Kohde-Kilsch den Vorstoß der CDU , die Baudezernentin Rena Wandel-Hoefer künftig mit dem Kultur-Ressort zu betrauen.

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