Linke kritisiert Gillo: „Ein-Euro-Jobs sind kein Ersatz“

Saarbrücken · Als „völlig ungeeignete Maßnahme“ hat die Linke in der Regionalversammlung die Pläne von Regionalverbandsdirektor Peter Gillo bezeichnet, nach dem Auslaufen der Bürgerarbeit 190 Arbeitsgelegenheiten zu schaffen. Fraktionsmitglied Mike Botzet: „Etwa 850 Bürgerarbeiter verlieren Ende 2014 ihren Job.

Das ist Fakt. Ein-Euro-Jobs sind kein Ersatz. Während Bürgerarbeiter den Arbeitnehmerstatus haben, ist dies bei Ein-Euro-Jobbern nicht der Fall."

Auch sei das Einkommen durch Ein-Euro-Jobs minimal. Wer wie Gillo von einer Auffanglösung spreche, täusche die Öffentlichkeit und die betroffenen Bürgerarbeiter. Statt der Einrichtung von Ein-Euro-Jobs bedürfe es eines öffentlich geförderten Beschäftigungssektors, für die, die keine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt finden.

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