Linke fordern: Bahnhofstraße soll wieder fußgängerfreundlich werden

Saarbrücken · „Die Bahnhofstraße als die Einkaufs- und Flaniermeile sollte eigentlich ein Aushängeschild für unsere Stadt sein. Aber tatsächlich ist sie jetzt seit Monaten vor allem eine einzige Riesenbaustelle“, kritisiert Claudia Kohde-Kilsch, die Spitzenkandidatin der Partei Die Linke für den Saarbrücker Stadtrat.



Kohde-Kilsch erklärt, sie habe "den Eindruck, als hätte sich die Stadt langsam daran gewöhnt, dass die Bahnhofstraße permanent an verschiedenen Enden gleichzeitig aufgerissen wird".

Außerdem seien dort inzwischen so viele Autos unterwegs, dass man kaum noch den Eindruck habe, "in einer Fußgängerzone zu sein".

Daher fordert Kohde-Kilsch, dass die Geschäfte in der Bahnhofstraße künftig vor allem über die Berliner Promenade und die Kaiserstraße beliefert werden sollen. Außerdem müsse es künftig ein besseres Baustellenmanagement geben, damit die Straße "nicht immer wie ein Flickenteppich" an den verschiedensten Stellen gleichzeitig aufgerissen werden müsse. Kohde-Kilsch appelliert: "Macht die Bahnhofstraße als Herz der Innenstadt wieder fußgängerfreundlich!"

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