Limbach ist wieder Vorletzter

Thalexweiler · Für Fußball-Verbandsligist FC Palatia Limbach gab es am gestrigen Feiertag wenig Grund zur Freude. Das Mittwochsspiel beim SV Alemannia Thalexweiler ging nämlich mit 0:3 (0:1) verloren.

Gleichzeitig gewann der SV Wustweiler, direkter Konkurrent der Limbacher gegen den Abstieg, zu Hause gegen den VfB Hüttigweiler mit 2:0. Limbach ist damit wieder Vorletzter und steht auf einem Abstiegsplatz.

Palatia-Trainer Ralf König berichtete: "Wir sind bei diesem Spitzenteam eigentlich gut in die Partie hereingekommen. Der Treffer zur Thalexweiler Führung fiel wie so oft bei uns aus dem Nichts." Mauro Coccimiglio nutzte einen zu kurz geratenen Abschlag von Philipp Oberkircher in der 28. Minute zum Führungstreffer der Gastgeber. "Danach hatten wir einige Gelegenheiten, aber insgesamt gesehen geht der Thalexweiler Sieg dann wohl doch in Ordnung", gab König zu. Nach 58 Minuten spielte Jerome Forster im eigenen Strafraum Foul, Andreas Finkler verwandelte den Elfmeter zum 2:0. Thalexweilers Spielertrainer Andreas Caryot traf schließlich noch in der 67. Minute zum 3:0-Endstand.

Für Limbach geht es an diesem Sonntag um 15 Uhr mit dem Heimspiel gegen den auf Platz drei stehenden Aufstiegskandidaten SV Habach weiter. "Wir haben noch vier Spiele. In unserer Situation ist es völlig egal, in welcher Tabellenregion die Gegner stehen, wir müssen punkten. Wustweiler hat am Mittwoch auch gewonnen. Und Theley, das sechs Punkte vor uns liegt, können wir eigentlich nicht mehr einholen. Deshalb hilft uns nur ein Sieg weiter", fordert König. Wustweiler spielt gleichzeitig beim SV Bliesmengen-Bolchen.

König befürchtet allerdings, die erkrankten Dominik Möllendick und Maximilian Schuh ersetzen zu müssen, außerdem mussten in Thalexweiler Robin Dohr (Leistenzerrung) und Luckas Wemmert (Hüftprellung nach einem Pressschlag) verletzt ausgewechselt werden.

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