Licht aus im Ministerium

Saarbrücken · Zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr machen viele saarländische Ministerien und Behörden ihre Pforten dicht. Das Wirtschaftsministerium ist vom 22. Dezember bis einschließlich 2. Januar geschlossen. Sozialministerium und Innenministerium sind vom 23. Dezember bis 2. Januar nicht besetzt. Vom 29. Dezember bis 2. Januar sind neben der Staatskanzlei des Saarlandes und der Landesvertretung in Berlin auch Bildungs- und Umweltministerium geschlossen. Das Finanzministerium sowie alle saarländischen Finanzämter sind am 2. Januar zu. Das Justizministerium bleibt dagegen geöffnet. Die Arbeitskammer des Saarlandes sowie das "Haus der Beratung" machen vom 23. Dezember ab 11.30 Uhr bis zum 2. Januar dicht. Vom 24. Dezember bis 2. Januar schließen zudem das Landesamt für Soziales inklusive Elterngeldstelle, das Landesamt für Verbraucherschutz und seine Regionalstellen sowie die Zentralstelle für Gesundheitsberufe. Im gleichen Zeitraum schließt der überwiegende Teil der Saarbrücker Stadtverwaltung. Als Grund werden teils Energiesparmaßnahmen genannt. Die Landeshauptstadt rechnet mit Einsparungen von rund 10 000 Euro an Heizkosten, Hausmeisterdiensten und Energie. Auch die Behörden und Ministerien sparen mit der Schließung Geld. "In welcher Höhe, das werden wir nicht berechnen können", sagte Regierungssprecher Thorsten Klein auf SZ-Anfrage.

Zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr machen viele saarländische Ministerien und Behörden ihre Pforten dicht. Das Wirtschaftsministerium ist vom 22. Dezember bis einschließlich 2. Januar geschlossen. Sozialministerium und Innenministerium sind vom 23. Dezember bis 2. Januar nicht besetzt. Vom 29. Dezember bis 2. Januar sind neben der Staatskanzlei des Saarlandes und der Landesvertretung in Berlin auch Bildungs- und Umweltministerium geschlossen. Das Finanzministerium sowie alle saarländischen Finanzämter sind am 2. Januar zu. Das Justizministerium bleibt dagegen geöffnet.

Die Arbeitskammer des Saarlandes sowie das "Haus der Beratung" machen vom 23. Dezember ab 11.30 Uhr bis zum 2. Januar dicht. Vom 24. Dezember bis 2. Januar schließen zudem das Landesamt für Soziales inklusive Elterngeldstelle, das Landesamt für Verbraucherschutz und seine Regionalstellen sowie die Zentralstelle für Gesundheitsberufe. Im gleichen Zeitraum schließt der überwiegende Teil der Saarbrücker Stadtverwaltung.

Als Grund werden teils Energiesparmaßnahmen genannt. Die Landeshauptstadt rechnet mit Einsparungen von rund 10 000 Euro an Heizkosten, Hausmeisterdiensten und Energie. Auch die Behörden und Ministerien sparen mit der Schließung Geld. "In welcher Höhe, das werden wir nicht berechnen können", sagte Regierungssprecher Thorsten Klein auf SZ-Anfrage.

Meinung:
Regierung im Winterschlaf

Von SZ-Redakteur Oliver Schwambach

Dass Ministerien über den Jahreswechsel mit reduzierter Besetzung arbeiten, einige Behörden sogar komplett schließen, ist nachvollziehbar. Schließlich folgen weite Teile des Lebens in diesen Tagen einem anderen Rhythmus. Diese Schließtage aber mit "Energieeinsparungen" zu begründen, kann höchstens ein Scherz sein - und noch dazu ein schlechter. Nähme man dies Argument ernst, müssten Regierung wie Verwaltung das gesamte Winterhalbjahr zusperren. Damit ersparte man sich dann am Ende sogar die Schuldenbremse.

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