Letztes Heusweiler Neubaugebiet

Heusweiler · Das vorläufig letzte Neubaugebiet in Alt-Heusweiler beginnt Formen anzunehmen. Entlang der Straße Auf Jungs Wies sind bereits 13 Häuser fertiggestellt, ein weiteres befindet sich im Bau. Von den 38 Bauplätzen werden sechs auch für gewerbliche Neubauten genutzt.

 Blick von dem neuen Weg Schlossergasse in den oberen Teil des Neubaugebietes Auf Jungs Wies, zu dem auch das Sparkassengebäude zählt. Foto: Fred Kiefer

Blick von dem neuen Weg Schlossergasse in den oberen Teil des Neubaugebietes Auf Jungs Wies, zu dem auch das Sparkassengebäude zählt. Foto: Fred Kiefer

Foto: Fred Kiefer

Neben dem Neubaugebiet mit 41 Bauplätzen an der Illinger Straße entstand in Heusweiler fast zeitgleich das neue Siedlungsgebiet Auf Jungs Wies entlang der gleichnamigen Straße. In dem Bereich zwischen den Verkehrskreisen Saarbrücker Straße und demjenigen am Bahnübergang zur Schillerstraße hatte die Gemeinde nach einem langwierigen Umlegungsverfahren 38 Bauplätze erschlossen, davon neun eigene. Der Vorgang zog sich damals in die Länge, da die Ansprüche von 13 Grundstückseigentümern unter einen Hut gebracht werden mussten.

Die Kosten für die Erschließung betrugen 1,3 Millionen Euro, wobei der Gemeindeanteil bei 750 000 Euro lag. Im Juli 2010 wurde das acht Hektar große Gebiet zur Bebauung freigegeben. Grundvoraussetzung für das neue Siedlungsgebiet war der Bau der Verbindungsstraße von der Saarbrücker Straße zu den Einkaufsmärkten am ehemaligen Bahnhof. Im Dezember 2009 waren die Arbeiten an dieser Straße fertig. Zudem wurden von der neuen Straße aus nach links (aus Richtung der Saarbrücker Straße betrachtet) zwei neue Zufahrten in das Siedlungsgebiet angelegt - die Schlossergasse und In der Langwies. Erstere erhielt ihren Namen nach der weiter oberhalb vorbeiführenden Friedrichstraße, die im Volksmund "Schlossergass" genannt wird.

Bis heute liegen der Gemeindeverwaltung laut dem stellvertretenden Leiter des Fachbereichs Bauen und Umwelt, Peter Paulus, 18 Bauanträge vor, von denen 13 bereits realisiert wurden. Das heißt: 20 Bauplätze können noch erworben werden. Unter anderem auch noch der jetzige Parkplatz neben dem Einmündungsbereich der Friedrichstraße in den Verkehrskreis. Dieses Grundstück, so Paulus, biete sich wegen seiner verkehrsgünstigen Lage für den Bau eines gewerblichen Gebäudes an. Die Grundstücke haben unterschiedliche Größe, die Neubauten dürfen höchstens zweistöckig sein. Nach Ende der Bebauung will die Gemeinde im unteren Bereich des Neubaugebietes einen Kinderspielplatz anlegen.

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