Leser sagen ihre Meinung: Soll der Bürgermeister länger im Amt bleiben?

St Wendel · Gesetzliche Schranke: Mit 68 Jahren müssen Bürgermeister im Saarland aufhören. Auch wenn die Legislatur noch nicht ausgeschöpft ist.

Ist das in Ordnung so? Oder sollen Rathauschefs so lange in Amt und Würden bleiben, wie sie dazu in der Lage sind? Aktueller Anlass: St. Wendels Bürgermeister Klaus Bouillon (CDU) erreicht das Limit im November 2015. SZ-Leser machten sich Gedanken und stellten diese auf der lokalen Seite bei Facebook zur Debatte.

Marcel Heckmann argumentiert: "Wenn er selber noch nicht in Rente will, spricht ja nichts dagegen." Er habe zwar seinen Lebensabend wohl verdient. Obwohl es für Stadt und Einwohner gut wäre, wenn er noch länger auf seinem Posten bliebe.

Ellen Keller lässt wissen: "Gleiches Recht für alle!" Sonst müssten alle Politiker ebenfalls mit 65 Jahren in Rente.

Franz Eder dreht den Spieß herum: "Es müsste eher eine Altersgrenze nach unten geben." Denn er ist der Ansicht, dass es viele junge Politiker ohne Lebenserfahrung gibt. Die kämen nur über die Quote auf ihr Amt. Was Bouillon betrifft, schreibt Eder: "Jemand wie unser Bürgermeister hat alles, was man braucht." Zusätzlich spare er der Stadt dann noch die Pensionsansprüche, wenn er länger im Amt bliebe.

Auch Christina Kirsch spricht sich für einen Verbleib über den Stichtag im November 2015 hinaus aus: " Ich bin dafür, dass er, wenn er möchte und es ihm seine Gesundheit erlaubt, länger im Amt bleiben sollte."

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saarbrueckerzeitung.wnd

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