Der Kooperationsrat des Regionalverbandes habe die Verwaltung beauftragt, einen einheitlichen Abstand von 650 Metern von Häusern festzulegen. Dieses Konzept habe der Kooperationsrat im Januar beschlossen. Zudem lasse der Regionalverband von einem Gutachter prüfen, ob der Mindestabstand auf 800 Meter erweitert werden könne, ohne dabei die Rechtssicherheit zu gefährden. Hier sei in den nächsten Monaten mit einem Ergebnis zu rechnen, erklärte Gillo. Mit der Genehmigung bestehe jetzt Planungs- und Rechtssicherheit für Baugenehmigungsanträge für Windkraftanlagen, die mehr als 800 Meter von Siedlungen entfernt sind. Beantragte Anlagen zwischen 650 und 800 Meter könnten die Gemeinden mit Hinweis auf die noch ausstehende Prüfung zurückstellen.

Bürger, die sich mit Anregungen an den Regionalverband wandten, können beim zuständigen Fachdienst im Saarbrücker Schloss sehen, was daraus geworden ist. Dies kann auch auf Anfrage zugesandt werden. Hierzu reicht eine E-Mail an regionalentwicklung@rvsbr.de oder ein Anruf unter Telefon (06 81) 5 06 60 00.