Läufer achten auf Schutz von Klima und Umwelt

Regionalverband · Zum 4. RAG Hartfüßler-Trail, der für den 10. Mai an der Saar geplant ist, haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen lassen: "Wir möchten den ökologischen Fußabdruck unserer Laufveranstaltung so gering wie möglich halten und verzichten daher auf die Ausgabe von Trinkbechern.

 Der Wald ist für Geländeläufer wertvoll. Foto: Becker & Bredel

Der Wald ist für Geländeläufer wertvoll. Foto: Becker & Bredel

Foto: Becker & Bredel

Auch versuchen wir, so weit es geht, Müll zu vermeiden. Aber das reicht nicht aus", berichtet Hendrik Dörr vom Hartfüßler-Trail e.V.. Daher werden die Verantwortlichen den CO2-Verbrauch der Veranstaltung berechnen und gleichen diesen im Rahmen des regionalen Projektes "Wertvoller Wald durch Alt- und Totholz" des Nabu Saarland aus. Hierzu übernimmt der Hartfüßler-Trail e.V. die Patenschaft für die entsprechende Anzahl von Bäumen. Diese sollen mindestens 40 Jahre im Wald bleiben und das Kohlendioxid binden, das bei der Veranstaltung produziert wird. Darüberhinaus bieten sie vielen Tieren und Pflanzen eine Lebensgrundlage. Damit will der RAG Hartfüßler-Trail einen vielfältigen Lebensraum sichern und einen Beitrag zum Erhalt des wertvollsten Ökosystems leisten. "Für Trailrunner ist der Wald wertvoll", bekräftigt Dörr.

hartfuesslertrail.de

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