Kunstwerke kommen unter den Hammer
Saarbrücken · Gemälde, Fotografien und Skulpturen werden wieder zugunsten der Aids-Hilfe versteigert. Rund 100 Werke von überwiegend saarländischen Künstlern stehen zum Verkauf. Die Arbeiten können vorab besichtigt werden.
Die Aids-Hilfe Saar lädt am Sonntag, 13. November, um 14 Uhr wieder zu ihrer Kunstauktion ein, die in diesem Jahr in der Stadtwerke-Lounge im Haus der Zukunft, Richard-Wagner-Straße 14-16, in Saarbrücken stattfindet. Unter der Regie von SR-Fernsehmoderator Wolfgang Wirtz-Nentwig als Auktionator kommen diesmal etwa 100 Kunstwerke unter den Hammer, die von 80 vorwiegend saarländischen Künstlerinnen und Künstlern gespendet wurden. Mit dem Erlös wird die Arbeit der Aids-Hilfe im Saarland unterstützt.
"Im letzten Jahr kamen bei der Kunstauktion mehr als 10 000 Euro zusammen", sagt Frank Kreutzer, Geschäftsführer der Aids-Hilfe Saar. "Allerdings muss die Aids-Hilfe Saar auch in diesem Jahr über 40 000 Euro an Eigenmitteln aufbringen, um ihre verschiedenen Projekte und Angebote zu finanzieren. Dazu leistet die Kunstauktion einen wichtigen Beitrag."
Die Gemälde, Skulpturen und Fotografien können am 11. November von 12 bis 18 Uhr, am 12. November von 10 bis 18 Uhr sowie am 13. November ab 10 Uhr bis zum Auktionsbeginn besichtigt werden und sind auf der Internetseite der Aids-Hilfe zu sehen. "Unser besonderer Dank gilt den vielen Künstlerinnen und Künstlern, die durch die Spende ihrer Kunstwerke ein Zeichen der Solidarität mit HIV-Infizierten setzen", betont Frank Kreutzer. 2015 beteiligten sich 80 Künstler an der Auktion, insgesamt 80 von 119 angebotenen Kunstwerken wurden versteigert. Viele sind bereits seit der ersten Auktion im Jahr 1999 mit dabei.
Die Beraterinnen und Berater der Aids-Hilfe Saar führten im letzten Jahr 3781 Klientengespräche, 2351 Personen besuchten Präventionsveranstaltungen. Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem die Begleitung von HIV-Infizierten und Aids-Kranken sowie die Aufklärungsarbeit.
Weitere Infos bei: Ursula Quack, Nauwieser Straße 19, 66111 Saarbrücken , Tel. (06 81) 3 11 12, Fax (06 81) 3 42 52.
