Kunst im öffentlichen Raum

Saarbrücken. Wo lässt sich im Saarbrücker Stadtraum sinnvoll in Kunst im öffentlichen Raum investieren? Diese Frage soll am 16. Oktober in der Stadtgalerie öffentlich diskutiert werden. Grundlage ist ein Gutachten, das Andreas Brandolini, Design-Professor an der Hochschule für bildende Künste Saar (HBK), im Auftrag der Landeshauptstadt erstellt hat

Saarbrücken. Wo lässt sich im Saarbrücker Stadtraum sinnvoll in Kunst im öffentlichen Raum investieren? Diese Frage soll am 16. Oktober in der Stadtgalerie öffentlich diskutiert werden. Grundlage ist ein Gutachten, das Andreas Brandolini, Design-Professor an der Hochschule für bildende Künste Saar (HBK), im Auftrag der Landeshauptstadt erstellt hat. Schon im Frühjahr wollte sich der Kulturausschuss mit diesem Gutachten befassen. Wegen der Wahlen verschoben, kam das Thema erst in der jüngsten Ausschuss-Sitzung auf den Tisch. Im nicht-öffentlichen Teil, damit die Fraktionen sich erst einmal ungestört informieren konnten, wie Kulturdezernent Erik Schrader erklärt. Am Freitag, 16. Oktober, soll die Beschäftigung mit der Kunst im öffentlichen Raum nun vertieft werden. Zunächst bei einem halböffentlichen Experten-Hearing in der Stadtgalerie, das um 13 Uhr beginnt. Eröffnet wird es mit einem Impulsvortrag der Stadtplanerin Hanna Hinrichs. Die gebürtige Saarbrückerin promoviert derzeit in Stuttgart über das Thema "Der Blick der Stadtplaner auf Kunstwerke im öffentlichen Raum". Nach einem Kurzvortrag Andreas Brandolinis werden sich zwei Arbeitsgruppen mit "interessanten Kunstformen" und mit "interessanten Orten in Saarbrücken" befassen. Um eine arbeitsfähige Gruppengröße zu erhalten, hat die Stadt laut Schrader dazu 55 Personen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen geladen. Allen Interessierten offen steht die um 19 Uhr anschließende Diskussionsveranstaltung, an der neben Brandolini auch sein HBK-Kollege Georg Winter, Vorsitzender der Kunstkommission, teilnimmt. sbu

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