Komfortable Bleiben über Wasser

Merzig · Auf dem Areal zwischen „Das Bad“ und Yachthafen sollen die Holzbauten über einem See errichtet werden und Merzig für Touristen attraktiver machen. Bürgermeister Marcus Hoffeld stellte das Projekt vor.

 So soll die Ferienanlage in Merzig mit den zwölf Pfahlbauten aussehen. Fotos: Rolf Ruppenthal

So soll die Ferienanlage in Merzig mit den zwölf Pfahlbauten aussehen. Fotos: Rolf Ruppenthal

 Das Pfahlbauten-Dorf zwischen Yachthafen und „Das Bad“.

Das Pfahlbauten-Dorf zwischen Yachthafen und „Das Bad“.

Um zwölf Pfahlbauten und einen Kletterpark wird der Merziger Sport-und Freizeitpark erweitert. Auf dem Areal zwischen "Das Bad" und Yachthafen sollen die Holzbauten über einem künstlich angelegten See errichtet werden. Hinzu kommt ein Verwaltungsgebäude mit Kiosk.

Bereits vorhandene Attraktionen, wie der Zeltpalast und "Das Bad", werden somit ergänzt. Dies ist in den Augen der Stadt und der Bauherren die bessere Option zu einem Hotel. Der Komplex wird verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten bieten, darunter Mehrbettzimmer für kleinere Gruppen, aber auch luxuriös ausgestattete Hütten. "Die Ansiedlung von attraktiv gestalteten Unterkünften wertet nicht nur den Sport- und Freizeitpark insgesamt auf, sondern bietet den Touristen der Stadt eine komfortable Bleibe über Wasser", sagt Merzigs Bürgermeister Marcus Hoffeld. Als zusätzliche Attraktion will der Investor, die Fundus Immobilien GmbH, einen Kletterpark am See in Form eines Kletterschiffes errichten.

"Ein Imagegewinn"

Wann die Bauarbeiten beginnen werden, konnte der Bürgermeister nicht mitteilen, da der Investor nicht anwesend war. Fest steht jedoch, dass das geplante Kletterschiff zuerst gebaut wird. Sämtliche Kosten für die Maßnahme übernimmt der Investor, daher konnten auch dazu noch keine Zahlen genannt werden. "Von dieser Investition versprechen wir uns einen Imagegewinn für alle dort bisher angesiedelten Einrichtungen und letztendlich eine Steigerung des Freizeit- und Wohnwertes in Merzig", betonte Hoffeld. Auch der Ortsrat des Stadtteils Hilbringen begrüßte das Bauvorhaben.

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