Kleine Gesten retten einen schlechten Tag

Täglich treffen in der Redaktion Polizeimeldungen ein. Vor kurzem hatte ich aber auch privat mit der Polizei zu tun.

Entsprechend schlecht gelaunt war ich, als ich nach einem Arbeitstag meine Autoscheibe in Trümmern fand. Abends war es zu spät, um zur Werkstatt zu fahren, aber das Auto bei uns in der Straße ohne Scheibe zu parken, war mir zu riskant. Ein blöder Tag. Gut, dass ich dabei an hilfsbereite Leute geriet. Den Weg zum Revier ersparten mir die Beamten und nahmen meine Anzeige vor Ort auf. Währenddessen bastelten die Parkhaus-Mitarbeiter eine provisorische Scheibe aus Plastik und schlugen eine "Herberge" für mein Auto vor. Nervig war das schon, das Geld für die Reparatur hätte ich lieber anders investiert. Bei allem Ärger hatte ich aber Glück im Unglück. Menschen, die mich gar nicht kannten, hatten alles dafür getan, damit der blöde Tag ein gutes Ende nahm.

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