Kinderlachen hallte durch den Park

Alt-Saarbrücken. Bunte Farben und spannende Spiele, wohin man auch sah. Und fröhliches Kinderlachen überall. So präsentierte sich der Deutsch-Französische Garten (DFG). Die Südmulde im DFG war am Nachmittag die größte Spielwiese des Saarlandes. Wie immer Ende August lud die Landeshauptstadt bereits zum 17

 Diese große Spielfläche der SOS-Kinderdörfer war gestern eine der vielen Attraktionen beim Kinderfest im Deutsch-Französischen Garten. Foto: Iris Maurer

Diese große Spielfläche der SOS-Kinderdörfer war gestern eine der vielen Attraktionen beim Kinderfest im Deutsch-Französischen Garten. Foto: Iris Maurer

Alt-Saarbrücken. Bunte Farben und spannende Spiele, wohin man auch sah. Und fröhliches Kinderlachen überall. So präsentierte sich der Deutsch-Französische Garten (DFG). Die Südmulde im DFG war am Nachmittag die größte Spielwiese des Saarlandes.

Wie immer Ende August lud die Landeshauptstadt bereits zum 17. Mal mit ihren mehr als 40 Partnern - angeführt von der Welt-Kinderhilfsorganisation Unicef - zum großen Spielefest in den beliebten Park im Alt-Saarbrücker Deutschmühlental. Dieses Mal stand das Fest zum Weltkindertag unter dem Motto "Gerechtigkeit für alle Kinder".

Selbst die große Spielwiese in der Südmulde schien an diesem herrlichen Sonntag beinahe zu klein, um all die Kinder aufzunehmen, die zum Mitfeiern gekommen waren. Ein tolles Programm und sonniges Spätsommerwetter sorgten dafür, dass der DFG, den viele Saarbrücker noch immer als "die gute alte Gartenschau" bezeichnen, fast aus allen Nähten platzte.

Entsprechend groß war denn auch der Andrang an den unzähligen Spielstationen des Kinderfestes: Egal ob die Jungs und Mädchen dem Kinderkasper zuschauten oder ob sie beim Baseball versuchten, mit einer Riesenkeule den kleinen Ball auf die Reise zu schicken.

Egal ob sie über Kalibos Zauberkunststücke staunten oder mit den Animateuren der Tanzschule Bootz-Ohlmann die "angesagtesten" Tänze einstudierten. Und wer einfach nur staunen wollte, hatte auch dazu reichlich Gelegenheit. "So groß habe ich mir das nicht vorgestellt", sagte der neunjährige Jacob aus Malstatt verblüfft, als er das Indianer-Tipi des Vereins Hunkapi betrachtete.

Staunende Blicke zuhauf erntete auch das Unicef-Projekt "Schule aus der Kiste". Damit können die Unicef-Helfer in kürzester Zeit ein komplettes Klassenzimmer aus dem Boden stampfen - zum Beispiel bei einem Katastropheneinsatz. Nach Katastrophen hilft auch das Technische Hilfswerk THW den Opfern.

Kindgerecht zeigte die Organisation, welche Geräte dafür wichtig sind. Und die Besucher durften zum Beispiel eine Baggerschaufel steuern.

"Unglaublich, welche Kraft in so einem Baggerarm liegt", stellte der zwölfjährige Alt-Saarbrücker Benjamin staunend fest, nachdem er die hydraulische Maschine mal selbst mit einem kleinen Joystick gesteuert hatte.

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