Kaffee für die Wärmestube dank spendabler Hotelgäste

Saarbrücken · "Wenn ihr nicht zu uns kommt, komme ich zu Euch": Mit diesem Gedanken hat sich Joachim Dumont kürzlich mit zwei Paletten Kaffee auf den Weg zur Saarbrücker Wärmestube gemacht. Hintergrund ist der Gedanke des geschobenen Kaffees, den es seit über einem Jahr im Hotel Café Kaiserhof gibt.Das bedeutet: Man bestellt sich einen Kaffee und einen "Aufgeschobenen" dazu.

Bezahlt werden beide Kaffees. Der "Aufgeschobene" kann nun von Menschen getrunken werden, die sich sonst keinen leisten können.

Als das Team des Hotel Kaiserhof dies einführte, war die Spendenbereitschaft unter den Gästen sehr groß, schnell waren etliche Kaffees zusammen. Nur: Abgeholt wurden nur sehr wenige.

Deswegen brachte Joachim Dumont den Kaffee selbst zu den Betroffenen. Hier beschloss er, das Projekt stetig fortzuführen - und den Kaffee im Falle des Falles eben wieder in die Wärmestube zu bringen. Geplant ist ihm zufolge auch, dank der Spenden der Gäste ab und an kleine Dinge zu finanzieren, die dort gebraucht werden.

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