Die Eröffnung ist am Sonntag, 4. Mai, 11.15 Uhr. Die Laudatio hält der Kunsthistoriker und Museumsleiter Gustav Bähr, der in die verschiedenen Bildwelten von Vater und Sohn Juncker einführen wird. Grußworte wird auch der Landrat des Saarpfalz-Kreises, Clemens Lindemann, sprechen. Herrmann Th. Juncker, 1929 geboren in Ludwigshafen, studierte von 1950-54 Kunsterziehung an der Kunstakademie Karlsruhe. Von 1955-1987 ist Juncker Kunsterzieher am Mannlich-Gymnasium in Homburg. Seitdem ist er freischaffender Maler, Grafiker und Glasfenstergestalter. Seit 1957 ist er Mitglied im Saarländischen Künstlerbund; 1966 erhält er den Pfalzpreis für Malerei und 1981 den Kahnweilerpreis für Malerei in Rockenhausen. Im Jahr 2002 erhält Juncker die Bürgermedaille der Stadt Homburg. In Junckers Arbeiten n spiegeln sich nicht nur die Stationen eines Malerlebens, sondern auch die Kunstgeschichte der Region, in der er verwurzelt ist. Zuletzt stellte er mit dem Titel "Rouge et Noir" im Saalbau Homburg und im Stadtmuseum St. Wendel ("Hermann Th. Juncker. Atelier 2010") aus.

Dauer der Ausstellung: bis 25. Mai ; Öffnungszeiten: Mittwoch von 18 bis 20 Uhr, Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonntag und Feiertag von 11 bis 18 Uhr.