Jugendzentrum hat neues Zuhause

Homburg · Der Internationale Bund (IB) mit seinem Jugendzentrum und seinem Jugendmigrationsdienst hat in der Kreis- und Universitätsstadt Homburg ein neues Zuhause gefunden. Der Sitz ist nun in der Karlstraße zu finden.

 Mit einer Spende von 550 Euro zeigten Samet Mert, Widad Kraouche und Mike Heinz (von links) Flagge für das JuZ Second Home. Foto: Wolf

Mit einer Spende von 550 Euro zeigten Samet Mert, Widad Kraouche und Mike Heinz (von links) Flagge für das JuZ Second Home. Foto: Wolf

Foto: Wolf

Das Jugendzentrum "Second Home" des Internationalen Bundes (IB) hat ein neues Zuhause. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Jugendlichen unterm Dach in der Kaiserstraße 41 zu finden waren. Das neue Domizil liegt, nicht wirklich weit entfernt, in der Karlstraße. Dort präsentierten gestern Vertreter des Internationalen Bundes mit dem zuständigen IB-Geschäftsführer Thomas Bayer und der Leiterin des Jugendzentrums "Second Home", Annette Kerfin, an der Spitze die neuen und hellen Räume den zahlreichen Gästen als "Startschuss" für den kompletten Umzug des Internationalen Bundes von der Kaiserstraße in die Karlstraße. "Das Jugendzentrum ist schon umgezogen. Der Jugendmigrationsdienst folgt im Sommer", so Bayer. Dann habe man auch daneben liegende Räume zur Verfügung, in denen jetzt noch eine Fahrschule zu Hause sei. Mit im Boot beim Jugendzentrum "Second Home" sitzen neben dem Träger Internationaler Bund auch die Stadt Homburg und der Saarpfalz-Kreis. Rüdiger Schneidewind, der für die Jugendarbeit zuständige Beigeordnete der Stadt, würdigte ebenso wie Kreisjugendamtsleiter Klaus Guido Ruffing die inzwischen fast zehnjährige Arbeit des Internationalen Bundes mit seinem Jugendzentrum und seinem Jugendmigrationsdienst in der Homburger Innenstadt. Und den Dank verbanden beide recht spontan und auf Initiative von Rüdiger Schneidewind mit der Zusage, dem Jugendzentrum bei der Anschaffung eines neuen Billardtisches zumindest finanziell spürbar unter die Arme zu greifen. Klaus Guido Ruffing unterstrich die hohe Bedeutung der Jugendarbeit in Jugendzentren wie dem "Second Home" auch als Ort der Persönlichkeitsbildung junger Menschen. Und er erinnerte an die Erfolge der Jugendlichen und des IB-Teams, so die Würdigung des Projektes "Beats & Bytes" mit einem Bundespreis.

Für eine kleine Überraschung sorgten am Ende des offiziellen Teils der Veranstaltung gestern Jugendliche selbst: Die Oberbexbacherin Widad Kraouche, der Beeder Samet Mert und der Erbacher Mike Heinz, gemeinsam an der Berufsbildenden Schule Zweibrücken kurz vor der Fachhochschulreife, hatten mit ihrem Abschluss-Projekt - der Planung und Durchführung einer kompletten Benefiz-Veranstaltung - 550 Euro als Spende zu Gunsten des Jugendzentrums gesammelt. Dieses Geld soll im neuen Zuhause des "Second Home" für die Ausrüstung des Tonstudios verwendet werden.

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