Jederzeit hilfsbereit im DLRG-BootshausWer etwas über Burbach weiß, der kann gewinnen

Burbach. Die Saarbrücker Ortsgruppen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) haben sich umstrukturiert. Das teilen die Mitglieder Ingrid und Manfred Bäcker mit, die seit Jahrzehnten in Burbach zuhause sind - auch wegen der DLRG, in deren Landeszentrale in der Mettlacher Straße das Ehepaar wohnt und als Hausmeister arbeitet

 Ingrid und Manfred Bäcker leben in einer Wohnung im Bootshaus der DLRG. Foto: Becker&Bredel

Ingrid und Manfred Bäcker leben in einer Wohnung im Bootshaus der DLRG. Foto: Becker&Bredel

Burbach. Die Saarbrücker Ortsgruppen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) haben sich umstrukturiert. Das teilen die Mitglieder Ingrid und Manfred Bäcker mit, die seit Jahrzehnten in Burbach zuhause sind - auch wegen der DLRG, in deren Landeszentrale in der Mettlacher Straße das Ehepaar wohnt und als Hausmeister arbeitet. Die zuletzt rund 160 Mitglieder starke Ortsgruppe Burbach-Malstatt hat sich mit den Ortsgruppen Alt-Saarbrücken und St. Johann zur Ortsgruppe Saarbrücken vereinigt, die jetzt gut 200 Mitglieder zählt."In Burbach hat sich viel zum Positiven gewendet", sagt Manfred Bäcker. Die Saarterrassen und das Areal an der Mettlacher Straße rund um das DLRG-Haus seien attraktiv geworden: "Hier ist es ideal für uns, ein fast schon idyllisches Fleckchen, und im Falle eines Falles sind wir sofort an der Saar."

Als die Bäckers bei der DLRG angefingen, residierte die Organisation noch in den Hanfgärten. Das alte Haus war aber nach dem Hochwasser von 1993 nicht mehr zu gebrauchen. Nach einem Zwischenaufenthalt auf den Saarterrassen wurde zur Jahrtausendwende schließlich das neue Haus an der Mettlacher Straße bezogen.

Dienstags geben sie jungen Anfängern in der Malstatter Schulschwimmhalle Schwimmunterricht, mittwochs trainieren die ehrenamtlichen Lebensretter immer im Calypso. Seit das Stadtbad in St. Johann geschlossen hat, ist das Bad im Deutschmühlental ihre Trainingsstätte. Das Fachgebiet der DLRG ist die Rettung von Ertrinkenden. Saarbrücker Ehrenamtliche sind neben ihrem Einsatzgebiet an der Saar auch an den Stauseen in Losheim und Bosen zu finden, einige leisten sogar zeitweise an der Ostsee Rettungsdienst.

Bei der DLRG Saarbrücken kümmert sich Ingrid Bäcker um die Finanzen, Manfred Bäcker ist Einsatzleiter in Burbach. Wenn sich die Rettungsleitstelle auf dem Winterberg meldet, von wo aus die meisten Alarme eingehen, leitet Bäcker die notwendigen Maßnahmen ein.

Auch mit den anderen Rettungsorganisationen in Burbach versteht sich die DLRG prächtig. Im Mai richtet das Technische Hilfswerk den ersten Saarbrücker Kistenstapelwettbewerb auf den Saarterrassen aus, an dem neben der DLRG unter anderem auch das Deutsche Rote Kreuz und die Malteser teilnehmen. Auch die Kanuwanderer werden von der DLRG unterstützt: Anfang Juli bieten sie in Zusammenarbeit mit dem städtischen Referat "Kids" (Kinder in der Stadt) die traditionelle Bootsfahrt an.Burbach. Zum wiederholten Mal präsentiert die Saarbrücker Zeitung die Reihe "Ich lebe gern in…". In den kommenden beiden Wochen werden wir über Interessantes aus Burbach berichten. Und dazu gehört wieder ein Gewinnspiel. Wenn Sie sich in Ihrer Heimatregion ein bisschen auskennen und natürlich ein wenig Glück haben, können Sie einen Saarland-Toaster gewinnen. Unsere Frage: Wann wurde die Burbacher Hütte gegründet? a) 1310 b) 1856.

Bis einschließlich Mittwoch, 25. April, können Sie, liebe Leserinnen und Leser, mitspielen. Rufen Sie unter der Telefonnummer (0 13 79) 3 71 13 81 an, nennen Sie Ihre Antwort und geben Sie Namen und Anschrift an. Aus den Anrufern mit der richtigen Lösung werden jeweils drei Gewinner gezogen. Die teilen wir kurz darauf mit. Ein Anruf aus dem Festnetz kostet 50 Cent. Mobilfunkpreise können abweichen. red

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