Jazz, Tango und mehr mit Ro und Pedro

Saarbrücken/Neunkirchen. Der Neunkircher Gitarrist Ro Gebhardt spielt am Donnerstag, 20. Oktober, im neuen "Tiv" (Theater im Viertel) in Saarbrücken. "From Orient to Okzident" heißt es dann mit dem Ro Gebhardt-Trio mit special guest

 Gitarrist Roland Gebhardt (rechts) und Bassist Pedro Giraudo treten gemeinsam auf. Foto: Ver

Gitarrist Roland Gebhardt (rechts) und Bassist Pedro Giraudo treten gemeinsam auf. Foto: Ver

Saarbrücken/Neunkirchen. Der Neunkircher Gitarrist Ro Gebhardt spielt am Donnerstag, 20. Oktober, im neuen "Tiv" (Theater im Viertel) in Saarbrücken. "From Orient to Okzident" heißt es dann mit dem Ro Gebhardt-Trio mit special guest.Mit dem gebürtigen Argentinier Pedro Giraudo kommt ein Bassist nach Saarbrücken, der in der heutigen New Yorker "Tango Nuevo"-Szene rund um die Astor Piazzolla-Nachfolger eine tragende Rolle spielt. Mit dem Bandoneon-Spieler Hector del Curto, dem Drummer Franco Pinna, dem Pianisten Gustavo Casenave und Pablo Ziegler und vielen anderen gestaltet er den Sound des modernen Tango in seiner konzertanten Ausformung und auch in den Jazz und improvisierte Musik im Allgemeinen hinein, so heißt es in der Pressemitteilung des Veranstalters.

Er ist allerdings nicht nur ein grandioser Kontrabassist, sondern auch ein begnadeter Arrangeur und Komponist und wird in der Woche nach dem Konzert mit Ro Gebhardt im "Tiv" eine Einladung der renommierten WDR-Big-Band für eine Produktion seiner Arbeiten wahrnehmen.

Das Konzert wird eine Besetzung rund um Ro Gebhardt präsentieren, die Top-Leute der Szene darstellt: Ro Gebhardt und Pedro Giraudo kennen sich von gemeinsamen Konzerten im Harlem Meer Conservatory in Manhattan und natürlich auch im Blue Note NYC (wir berichteten). Der Saarländer Bernd Oezsevim, der in Berlin lebt, spielt schon seit Jahren in verschiedenen Projekten von Gebhardt.

Neu ist allerdings die Kombination der drei Musiker und auch das Programm: "From Orient to Okzident" präsentiert nicht nur Standards der nordamerikanischen Jazz-Kultur, sondern auch Standards der südamerikanischen Musikszene. Das eine oder andere Stück wartet mit orientalischen und asiatischen Elementen auf. Und auch mit Kompositionen aus der europäischen, klassischen Musikgeschichte ist zu rechnen, so heißt es weiter.

Los geht es um 20 Uhr. Karten kosten an der Abendkasse 15 Euro, ermäßigt zehn Euro. red

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