IS-Verbot bleibt im Saarland vorerst ohne Konsequenzen

Saarbrücken · Das Verbot der Terror-Organisation "Islamischer Staat" (IS) durch das Bundesinnenministerium bleibt im Saarland noch ohne Konsequenzen. Wie ein Polizeisprecher der SZ mitteilte, werde der Mann, der im Juli die IS-Fahne in der Saarbrücker Großherzog-Friedrich-Straße über mehrere Tage aus dem Fenster gehängt hatte, nicht zu der Organisation gerechnet.

Im Wiederholungsfall könne die Polizei nun einschreiten. Der Mann werde beobachtet. Im Juli hatte es Proteste seitens der Kirchen gegen das Hissen der IS-Flagge in Saarbrücken gegeben.

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