IS-Verbot bleibt im Saarland vorerst ohne Konsequenzen
Saarbrücken · Das Verbot der Terror-Organisation "Islamischer Staat" (IS) durch das Bundesinnenministerium bleibt im Saarland noch ohne Konsequenzen. Wie ein Polizeisprecher der SZ mitteilte, werde der Mann, der im Juli die IS-Fahne in der Saarbrücker Großherzog-Friedrich-Straße über mehrere Tage aus dem Fenster gehängt hatte, nicht zu der Organisation gerechnet.
13.09.2014
, 00:00 Uhr
Im Wiederholungsfall könne die Polizei nun einschreiten. Der Mann werde beobachtet. Im Juli hatte es Proteste seitens der Kirchen gegen das Hissen der IS-Flagge in Saarbrücken gegeben.