„Im Saarland hab' ich mich sofort heimisch gefühlt“

Saarbrücken · Es sind Menschen, die hier geboren wurden, die im Saarland ihre Wahlheimat gefunden haben oder denen das Land lieb und wert ist. Sie fühlen sich wohl und haben erkannt, dass im Saarland aus Kleinem etwas Großes geschaffen wurde.

 Annett Specht kam der Liebe wegen ins Saarland. Foto: hup

Annett Specht kam der Liebe wegen ins Saarland. Foto: hup

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So wie Annett Specht. Im Oktober 2012 zog sie vom brandenburgischen Cottbus, das bereits seit 1987 eine Städtepartnerschaft mit Saarbrücken unterhält, nach Urweiler ins Saarland - der Liebe wegen. Die Verwaltungsangestellte lernte ihren Mann auf einer Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen kennen. "Mein Mann ist ein saarländisches Urgestein und hatte auch beruflich mit den Steinen unter Tage zu tun", erzählt sie lachend. Der Umzug viel ihr nicht schwer, denn sie ist der Ansicht, dass ein Mensch dort zu Hause ist, wo er sich wohlfühlt. "Im Saarland habe ich mich sofort heimisch gefühlt", sagt Annett Specht.

"Ich bin ein aufgeschlossener Typ, gehe auf Menschen zu und erlebe auch die Saarländer als offen." Anfangs war für sie der "sehr eigene" saarländische Dialekt jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. "Mein Spruch war dann immer: Und jetzt bitte mal auf Hochdeutsch, womit ich meistens die Lacher auf meiner Seite hatte."

Auf die Kampagne des Saarland Marketings "Großes entsteht immer im Kleinen" wurde Annett Specht durch die Spots im Rundfunk sowie die Zeitungsartikel aufmerksam. Vielen Menschen sei gar nicht bewusst, das die kleine Fläche des Saarlandes auch große Vorteile mit sich bringt. Sie erklärt: "Ob ich beruflich oder privat hier unterwegs bin, innerhalb kürzester Zeit erreiche ich meine Ziele." Sie schätzt am Saarland die vielfältige Natur mit den Wanderangeboten genauso wie die Verbindung zwischen Industrie und Kultur, beispielsweise das UNESCO-Weltkulturerbe Völklinger Hütte. "Im Saarland wird viel dafür getan Natur, Industrie und Kultur zusammen zu bringen", so ihre Einschätzung. Da sei in den vergangenen Jahren bereits sehr viel erreicht worden, und darauf können die Saarländer stolz sein.

Susanne Strauß lebt bereits seit 50 Jahren im Saarland. Die gebürtige Schweizerin, Tochter eines Kunstmalers, wuchs in Rapperswil am Zürichsee auf. Dort verbrachte der Saarbrücker Restaurator Helmut Strauß einen Urlaub und beide lernten sich kennen und lieben. Sie erzählt: "1964 heiratete ich dann nach Saarbrücken und lebe hier nun glücklich, fröhlich und zufrieden. Ich schätze an den Saarländern, dass sie leben und leben lassen, sehr umgänglich und tolerant sind." In ihren Augen ist das Saarland wie eine kleine Schweiz, nämlich etwas besonderes und einmaliges. Mit der Marketing-Kampagne, so empfindet sie, wird das Saarland aus einem Dornröschenschlaf geweckt.

Susanne Strauß hat ihre Liebeserklärung in ein passendes Gedicht gefasst und mit einer Zeichnung illustriert:

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