Im Einkaufstrubel gingen mehrere Kinder verloren

Saarbrücken · Am Samstag waren die Geschäfte bis 24 Uhr geöffnet. Zehntausende aus der Region kamen in die Stadt, um ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Dabei verloren einige Besucher ihre Kinder im Gedränge auf der Bahnhofstraße und dem St. Johanner Markt aus den Augen.

 Volle Straßen, volle Geschäfte: Vor allem zwischen Europa-Galerie und Karstadt war viel los.

Volle Straßen, volle Geschäfte: Vor allem zwischen Europa-Galerie und Karstadt war viel los.

Foto: Becker & Bredel

Wie die Polizei mitteilte, suchte um 15.30 Uhr eine Mutter ihren sechsjährigen Sohn, der sich auf einem Tretroller selbstständig gemacht hatte. Eine Passantin half dem Jungen und brachte ihn gegen 16.30 Uhr zur Kriminalpolizei in die Graf-Johann-Straße. Gegen 17 Uhr fand ein dreijähriges Kind aus Frankreich seine Eltern nicht mehr. Polizeibeamte fanden den Vater wenig später in einem Bekleidungsgeschäft.

Um 17.30 Uhr meldete sich ein weiterer besorgter Papa bei der Polizei , weil er seinen fünfjährigen Sohn in der Bahnhofstraße nicht mehr finden konnte. Ein glückliches Wiedersehen zwischen Vater und Kind gab es schließlich am Informationsstand der Kontaktpolizei. Die Polizei rät jedem, der ein offenkundig verloren gegangenes Kind findet, mit diesem an Ort und Stelle zu bleiben und die 110 zu wählen.

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