„Ich bin dankbar, dass mir das Theater so eine Chance gibt“

Saarbrücken · Die Saison am Staatstheater läuft mit Volldampf, und eine ganze Reihe Menschen vor und hinter den Kulissen ist neu dabei. Wir haben allen vier Fragen gestellt und präsentieren sie in loser Folge. Heute: Armand Fauchère, neuer Cellist im Staatsorchester.

Warum haben Sie sich für das Saarländische Staatstheater entschieden?

Armand Fauchère: Ich habe mich beim Saarländischen Staatsorchester um eine Stelle beworben weil es einen sehr guten Ruf hat. Mir wurde dann ein Zeitvertrag über drei Jahre angeboten.

Was erhoffen Sie sich hier für Ihre künstlerische Karriere?

Armand Fauchère: Hier habe ich die Gelegenheit, Erfahrung zu sammeln und mich mit dem Opernrepertoire vertraut zu machen. Gleichzeitig kann ich mich auf Probespiele vorbereiten, was der Sinn dieses Sondervertrags für noch frisch ausgebildete Musiker ist. Ich bin dem Theater dafür dankbar mir so eine Chance zu geben.

Wann kann man Sie aktuell und demnächst mit dem Orchester sehen/hören?

Armand Fauchère: Bei den Produktionen Don Giovanni, Madame Butterfly und Platée bin ich im Orchestergraben zu sehen, sowie beim 5. Sinfoniekonzert in der Congresshalle, dieses Mal auf der Bühne.

Schon was von Saarbrücken und den Saarbrückern mitgekriegt?

Armand Fauchère: Bisher noch nicht viel, aber ich freue mich darauf, die Stadt zu erkunden und die Saarländer besser kennenzulernen.

Zum Thema:

Zur Person Armand Fauchère, geboren 1991 in Cosne sur Loire (Frankreich), begann im Alter von sechs Jahren Violoncello und mit zehn Jahren Klavier zu spielen. Beide Instrumente studierte er mit Bachelor-Abschluss an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau bei Prof. Christoph Henkel (Cello) bzw. Prof. Andreas Bach (Klavier). Gleichzeitig hat er in Frankreich ein Mathematikstudium mit Diplom abgeschlossen. Beim SST hat er einen Zeitvertrag 50 Prozent und setzt parallel ein Studium an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Brotbek fort. red

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