Huppert: Drogen-Beratung in die City

Saarbrücken. Die Bürgerinitiative (BI) und die Anwohner auf dem Rastpfuhl, die für eine Verlagerung der Drogen-Beratungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (Awo) aus ihrem Wohngebiet kämpfen, haben in ihrem Ansinnen Unterstützung von Regionalverbandsdirektor Ulf Huppert erhalten

Saarbrücken. Die Bürgerinitiative (BI) und die Anwohner auf dem Rastpfuhl, die für eine Verlagerung der Drogen-Beratungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (Awo) aus ihrem Wohngebiet kämpfen, haben in ihrem Ansinnen Unterstützung von Regionalverbandsdirektor Ulf Huppert erhalten. Nach einem Gespräch mit Vertretern der Anwohnerbeiräte und der Immobilienverwaltungsgesellschaft der Häuser neben dem Johanna-Kirchner-Seniorenheim sagte Huppert zur SZ: "Auch ich halte den Standort für keine glückliche Wahl." Zwar habe er keine direkten oder gar rechtlichen Einflussmöglichkeiten, aber er will nach eigenen Worten das Gespräch mit den Verantwortlichen suchen. Dazu zählte Huppert in erster Linie den Awo-Landesvorsitzenden Paul Quirin.Huppert betonte, dass in dem knapp einstündigen Gespräch Übereinstimmung herrschte, dass den Suchtkranken, die weg von den Drogen wollten, geholfen werden müsse. Wie stellvertretend für die Anwohner Diethelm Stader der SZ sagte, soll ein "neuer, dauerhafter Standort in der Innenstadt liegen". Hierbei herrschte mit dem Regionalverbandsdirektor Übereinstimmung. thf

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