Hunde erhöhen Lebensqualität von Kranken und Behinderten

Saarbrücken · Viele Menschen, die einen Hund haben, leben auf. Was liegt also näher, als besonders hilfsbedürftigen oder behinderten Menschen den Kontakt zum Hund gezielt zu ermöglichen? Das schaffen Therapiehundeteams, die das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ausbildet.

Alle Hundehalter sind eingeladen, mit ihrem Vierbeiner nach einer entsprechenden Ausbildung als Therapiehundeteam zum Beispiel Behinderten- oder Seniorenheime , Kindergärten oder Schulen zu besuchen.

Ein Therapiehund vermittelt jedem Menschen das Gefühl körperlicher Nähe und Geborgenheit und trägt so zu einer Verbesserung der Lebensqualität bei, schreibt das Rote Kreuz. Therapiehunde fördern schon allein durch ihre Anwesenheit Kommunikationsbereitschaft, Lernvermögen und Eigen-Motivation. Sie tragen zum Abbau von Spannungen bei, lindern Stress, Angst und Unsicherheit. Sie wirken beruhigend auf ihre Umgebung.

Am 25. September beginnt der nächste Ausbildungskurs beim DRK Kirkel, Eisenbahnstr.13, im Nebengebäude der Feuerwehr in Kirkel-Neuhäusel. Rasse und Größe des Hundes spielen keine Rolle. Das Tier sollte mindestens zwei Jahre alt sein und der Hundeführer volljährig.

Die Ausbildung beinhaltet einen Eingangstest, eine theoretische und praktische Ausbildung, Hospitationen mit der Ausbilderin sowie eine schriftliche und praktische Abschlussprüfung. Die Ausbildung kostet für DRK-Mitglieder 500 Euro, für Nicht-Mitglieder 650 Euro.

Anmeldung beim DRK-Landesverband, Christine Krafczyk, Telefon (06 81) 50 04-255

therapiehunde-saar-pfalz.de

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