Hospizgespräch: „Dem Schicksal trotzen oder an ihm wachsen?“

Merzig · Zum nächsten Merzig-Waderner Hospizgespräch am Mittwoch, 9. April, laden das Ambulante Hospiz- und Palliativzentrum der Caritas im Landkreis Merzig-Wadern, sowie die beiden Dekanate Losheim-Wadern und Merzig, ein.

In den Räumen des Museums Schloss-Fellenberg in Merzig wird um 19 Uhr der Theologe und Krankenpfleger Klaus Aurnhammer über das Thema Resilienz in der Sterbe- und Trauerbegleitung referieren.

Das Sterben und der Verlust von Angehörigen ist für Menschen eine Herausforderung. Solche existentielle Krisen wecken Ängste. Wie soll das Leben nun weitergehen? Klaus Aurnhammers Tätigkeit mit sterbenden und trauernden Menschen lehrte ihn, dass die meisten Menschen diese Krisen auf ihre eigene Art gut überstehen.

Nur wenige Sterbende oder Trauernde brauchen psychotherapeutische Hilfe. Es scheinen im Menschen Kräfte zu ruhen, die ein Weiterleben ermöglichen. Die Psychologie nennt diese Kraft "Resilienz". Woran erkennt man diese "resilienten" Kräfte und kann man sie bei Sterbenden und Trauernde wecken? Der Referent arbeitet seit Jahren als Seelsorger in der Palliativstation des Marienhaus Klinikums Saarlouis-Dillingen. Der Eintritt zu der Gesprächsrunde ist frei.

Für Rückfragen stehen die Koordinatorinnen Anette Kerwer und Karin Jacobs zur Verfügung, Tel. (0 68 35) 40 22.

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