„Homburg muss Gesundheitsstandort im Südwesten bleiben“

FDP: Mit einem kompletten Neuanfang sind die Homburger Freien Demokraten in den Wahlkampf gestartet. Neue Spitzenkandidatin ist Karin Seyfert aus Erbach, die den langjährigen Fraktionssprecher Peter Eisenbeis ersetzen soll.

Als wichtiges Ziel für die kommende Legislaturperiode sieht die FDP den Erhalt des Uniklinikums, Homburg müsse der führende Gesundheitsstandort im Südwesten bleiben. Außerdem wolle man den Wissenstransfer von Forschung in die Wirtschaft fördern. Seyfert: "Die Schaffung neuer Einkaufsflächen ist notwendig - alles in sinnvollen Größen und unter Berücksichtigung vorhandener Geschäftsstrukturen." Gewerbefläche sollen für alle Bedarfe, insbesondere auch für kleine und mittlere Betriebe, geschaffen werden. Außerdem wünscht sich die FDP für die Zukunft mehr Bürgerbeteiligung - unter anderem auch einen Ortsrat für den größten Stadtteil Erbach. Für die Innenstadt sei ein schlüssiges Verkehrskonzept vonnöten inklusive Parkleitsystem mit Anzeige. Dazu gehörten auch mehr bezahlbare Parkplätze. "Unnötige Ampeln gehören abgeschafft", so Karin Seyfert.

Bei der Wahl strebt die FDP ein Ergebnis von 7,5 Prozent an. Eine Zusammenarbeit komme mit allen konstruktiven Stadtratsmitgliedern in Frage, "mit denen wir unser Wahlprogramm möglichst vollständig zum Wohle Homburgs umsetzen können".

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