Heiße Suppe bringt Geld für Kinder in St. Petersburg

Bexbach · Wer zum Solidaritätsessen ins Bexbacher DJK-Heim gekommen war, hatte die Qual der Wahl: 15 Suppen und Eintöpfe hatten die Helfer gekocht und damit ihren Beitrag geleistet für das Wohl von Straßenkindern in St. Petersburg.

 Für alle Hungrigen im DJK-Heim in Bexbach gab's einen Teller mit heißer Suppe. Foto: Groß-Geiger

Für alle Hungrigen im DJK-Heim in Bexbach gab's einen Teller mit heißer Suppe. Foto: Groß-Geiger

Foto: Groß-Geiger

Ein voller Erfolg war auch in diesem Jahr wieder das Solidaritätsessen, zu dem die katholische Pfarrei St. Martin in Bexbach für Sonntag ins DJK-Heim eingeladen hatte. Der Erlös dieses Essens geht, wie schon mehrmals, an Pfarrer Michael Schäfer vom Caritas-Krankenhaus in Lebach, der bereits seit nahezu drei Jahrzehnten das Projekt Straßenkinder in St. Petersburg betreut. Er unterstützt damit in Russland das Heim "Bereg - das Ufer", in dem ehemalige Straßenkinder und verwahrloste Kinder aufgenommen werden, um ihnen nach der Schul- und Berufsausbildung ein geregeltes und bürgerliches Leben zu ermöglichen.

Das in diesem Jahr angebotene Suppenbüfett bestand aus 15 Suppen und Eintöpfen, die gespendet wurden, ebenso standen hinterher 17 Kuchen und Torten zur Auswahl, die auch aus Spenden zusammenkamen. Pfarrer Schäfer dankte allen Spendern im Namen der Kinder. Dem gemeinsamen Essen voraus ging der Gottesdienst in der St.-Martinskirche, den Pfarrer Michael Schäfer und Diakon Hans Eisel zelebrierten. Auch Pfarrer Andreas Münck und Gemeindereferent Gregor Müller waren gekommen, um gemeinsam mit den recht zahlreichen Gästen das Essen einzunehmen.

Schnell waren alle Töpfe leer, und die Besucher warteten schon auf Kaffee und Kuchen zum Ausklang des Solidaritätsessens. Ein großes Lob galt auch den zahlreichen Helfern.

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