Haus und Hausrat optimal versichern

Saarbrücken · Das Risiko wohnt irgendwo draußen, doch manchmal macht es einen Hausbesuch: Unwetter, Brand oder auch ein Einbruch können im Eigenheim großen Schaden anrichten. Deshalb ist es wichtig, eine Versicherung zu haben, die mein Haus und alles, was dazu gehört, schützt. Die Saarbrücker Zeitung und die SAARLAND Versicherungen stellen jetzt in einer gemeinsamen Aktion das Thema "Richtige Absicherung von Haus und Hausrat" in den Mittelpunkt. Experten der SAARLAND Versicherungen helfen bei der Wahl des passenden Versicherungstarifs. Mitarbeiter von THW, Feuerwehr und Polizei wissen Interessantes und Aufschlussreiches aus der Praxis zu erzählen. Zum Auftakt der Aktion berichtet heute Markus Tröster (Foto: privat) vom THW im Interview mit der SZ über seine Erfahrungen bei Einsätzen nach starken Unwettern. Man spricht hier von Elementarschäden, die bei den SAARLAND Versicherungen insbesondere durch die Elementarschadenversicherung abgedeckt sind. Markus Tröster ist seit 2000 Mitglied beim THW. Er ist Leiter des THW-Ortsverbandes St. Wendel sowie des Mediateams Saarland. Hauptberuflich ist der 26-Jährige beim Innenministerium beschäftigt. Herr Tröster, Starkregen, Sturm, Hochwasser: Sind Umweltereignisse dieser Art ein Problem im Saarland? Markus Tröster: Durchaus. Gerade Starkregen führt in unregelmäßigen Abständen immer wieder zu Problemen und das saarlandweit. Vor einigen Jahren hatten wir zum Beispiel in Quierschied ein derartiges Starkregenereignis. Der Deutsche Wetterdienst hat außerdem festgestellt, dass solche Ereignisse zunehmen. Sind nur Häuser an Flüssen betroffen? Tröster: Natürlich ist an Flüssen und Bächen die Gefahr größer. Doch auch weit weg von Gewässern kann Starkregen großen Schaden anrichten, wenn das Wasser nämlich nicht so schnell abfließen kann, wie es von oben runter kommt. Dann sucht es sich seinen Weg. Das meiste Oberflächenwasser sammelt sich in Senken und Tälern. Wir hatten auch schon so starken Regen, dafür ist keine Kanalisation dieser Welt ausgelegt. Dann kann es passieren, dass sich das Wasser zurück in die Gebäude drückt. Beschreiben Sie das Bild, das sich Ihnen zeigt, wenn Sie mit Ihren Mitarbeitern nach einem Unwetter in die Häuser kommen? Tröster: Bei Sturm zum Beispiel, der ja oft mit Starkregen einhergeht, sind die Dächer abgedeckt, Bäume auf Häuser gestürzt, Wände eingedrückt. Oft hat es auch reingeregnet. Dann geht es zunächst darum, die Trümmer zu beseitigen. Bei Starkregen und Hochwasser steht das Wasser im Gebäude, Hab und Gut schwimmen auf dem Wasser, das meist braun verfärbt ist. Das geht dann natürlich an die Gebäudesubstanz, die Einrichtung ist nicht mehr brauchbar. Und wenn wir das Wasser abgepumpt haben, bleiben Schlamm und Dreck zurück. Oft ist auch der Strom weg, und je nachdem, wie lange das Wasser schon steht und wie warm es ist, wird Geruchsbelästigung zum Problem. Was leistet das THW vor Ort? Tröster: Das THW verfügt über Fachgruppen mit entsprechenden Spezialisierungen, zum Beispiel die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen. Ihren Mitarbeitern stehen verschiedene Schmutzwasserpumpen zur Verfügung, je nachdem, wie groß das Ausmaß ist. Für kleinere Mengen oder Wasserrückstände nach dem Abpumpen haben wir sogenannte Wassersauger. Trocknung und Reinung übernehmen Fachfirmen. Darüber hinaus helfen wir, Hab und Gut zu bergen oder Trümmerteile zu beseitigen. Außerdem haben wir Folien und Sandsäcke, um zu verhindern, dass das Wasser weiter Schaden anrichtet. Manche Gebäude sind auch einsturzgefährdet. Hierfür haben wir Fachpersonal mit entsprechenden Messtechniken, um das Gebäude zu überwachen. Außerdem können wir das Haus im Extremfall stabilisieren. Kann ich als Hausbesitzer präventiv tätig werden? Tröster: Sicher, gerade bei Hochwasser. Wenn der Pegel ansteigt, kann man die Wasserstände an fixen Punkten im Auge behalten, denn das Wasser kommt nicht von einem Moment auf den anderen. Wie hoch der Pegel steht, erfährt man im Internet. Nachrichten und Wetterbericht können ebenfalls hilfreiche Prognosen liefern. Die Zeit kann man nutzen, um Wertgegenstände im Keller oder Erdgeschoss zu sichern oder Sandsackbarrieren zu errichten. Bei Starkregen ist es natürlich schwieriger. Doch wer sein Haus und seine Lage kennt, kann immer präventiv tätig werden und Schwachstellen beseitigen. Und genau hier setzt das exklusive Serviceangebot "WIND" für Kunden der SAARLAND Versicherungen an. Der registrierte Kunde erhält per SMS oder E-Mail eine Nachricht, wenn ein Unwetter droht und kann somit rechtzeitig Maßnahmen zur Schadenminderung treffen. Wie kann ich die Hilfe des THW in Anspruch nehmen? Tröster: Als Privatperson nicht direkt. Zuständig sind zunächst die Feuerwehren, die dann das THW zur Unterstützung anfordern können. Auch der Polizei ist es möglich, das THW zur Hilfe zu rufen. Was die Experten der SAARLAND Versicherungen zum Thema Elementarschadenversicherung sagen, lesen Sie am kommenden Mittwoch, 6. Mai, in der PR "Sicherheit nach Art des Hauses".

 Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen sind spezialisiert auf Hochwasser und Starkregen. Foto: THW

Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen sind spezialisiert auf Hochwasser und Starkregen. Foto: THW

Foto: THW

Das Risiko wohnt irgendwo draußen, doch manchmal macht es einen Hausbesuch: Unwetter, Brand oder auch ein Einbruch können im Eigenheim großen Schaden anrichten. Deshalb ist es wichtig, eine Versicherung zu haben, die mein Haus und alles, was dazu gehört, schützt.

Die Saarbrücker Zeitung und die

SAARLAND Versicherungen stellen jetzt in einer gemeinsamen Aktion das Thema "Richtige Absicherung von Haus und Hausrat" in den Mittelpunkt. Experten der SAARLAND Versicherungen helfen bei der Wahl des passenden Versicherungstarifs. Mitarbeiter von THW, Feuerwehr und Polizei wissen Interessantes und Aufschlussreiches aus der Praxis zu erzählen.

Zum Auftakt der Aktion berichtet heute Markus Tröster (Foto: privat) vom THW im Interview mit der SZ über seine Erfahrungen bei Einsätzen nach starken Unwettern. Man spricht hier von Elementarschäden, die bei den SAARLAND Versicherungen insbesondere durch die Elementarschadenversicherung abgedeckt sind. Markus Tröster ist seit 2000 Mitglied beim THW. Er ist Leiter des THW-Ortsverbandes St. Wendel sowie des Mediateams Saarland. Hauptberuflich ist der 26-Jährige beim Innenministerium beschäftigt.

Herr Tröster, Starkregen, Sturm, Hochwasser: Sind Umweltereignisse dieser Art ein Problem im Saarland?

Markus Tröster: Durchaus. Gerade Starkregen führt in unregelmäßigen Abständen immer wieder zu Problemen und das saarlandweit. Vor einigen Jahren hatten wir zum Beispiel in Quierschied ein derartiges Starkregenereignis. Der Deutsche Wetterdienst hat außerdem festgestellt, dass solche Ereignisse zunehmen.

Sind nur Häuser an Flüssen betroffen?

Tröster: Natürlich ist an Flüssen und Bächen die Gefahr größer. Doch auch weit weg von Gewässern kann Starkregen großen Schaden anrichten, wenn das Wasser nämlich nicht so schnell abfließen kann, wie es von oben runter kommt. Dann sucht es sich seinen Weg. Das meiste Oberflächenwasser sammelt sich in Senken und Tälern. Wir hatten auch schon so starken Regen, dafür ist keine Kanalisation dieser Welt ausgelegt. Dann kann es passieren, dass sich das Wasser zurück in die Gebäude drückt.

Beschreiben Sie das Bild, das sich Ihnen zeigt, wenn Sie mit Ihren Mitarbeitern nach einem Unwetter in die Häuser kommen?

Tröster: Bei Sturm zum Beispiel, der ja oft mit Starkregen einhergeht, sind die Dächer abgedeckt, Bäume auf Häuser gestürzt, Wände eingedrückt. Oft hat es auch reingeregnet. Dann geht es zunächst darum, die Trümmer zu beseitigen. Bei Starkregen und Hochwasser steht das Wasser im Gebäude, Hab und Gut schwimmen auf dem Wasser, das meist braun verfärbt ist. Das geht dann natürlich an die Gebäudesubstanz, die Einrichtung ist nicht mehr brauchbar. Und wenn wir das Wasser abgepumpt haben, bleiben Schlamm und Dreck zurück. Oft ist auch der Strom weg, und je nachdem, wie lange das Wasser schon steht und wie warm es ist, wird Geruchsbelästigung zum Problem.

Was leistet das THW vor Ort?

Tröster: Das THW verfügt über Fachgruppen mit entsprechenden Spezialisierungen, zum Beispiel die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen. Ihren Mitarbeitern stehen verschiedene Schmutzwasserpumpen zur Verfügung, je nachdem, wie groß das Ausmaß ist. Für kleinere Mengen oder Wasserrückstände nach dem Abpumpen haben wir sogenannte Wassersauger. Trocknung und Reinung übernehmen Fachfirmen. Darüber hinaus helfen wir, Hab und Gut zu bergen oder Trümmerteile zu beseitigen. Außerdem haben wir Folien und Sandsäcke, um zu verhindern, dass das Wasser weiter Schaden anrichtet. Manche Gebäude sind auch einsturzgefährdet. Hierfür haben wir Fachpersonal mit entsprechenden Messtechniken, um das Gebäude zu überwachen. Außerdem können wir das Haus im Extremfall stabilisieren.

Kann ich als Hausbesitzer präventiv tätig werden?

Tröster: Sicher, gerade bei Hochwasser. Wenn der Pegel ansteigt, kann man die Wasserstände an fixen Punkten im Auge behalten, denn das Wasser kommt nicht von einem Moment auf den anderen. Wie hoch der Pegel steht, erfährt man im Internet. Nachrichten und Wetterbericht können ebenfalls hilfreiche Prognosen liefern. Die Zeit kann man nutzen, um Wertgegenstände im Keller oder Erdgeschoss zu sichern oder Sandsackbarrieren zu errichten. Bei Starkregen ist es natürlich schwieriger. Doch wer sein Haus und seine Lage kennt, kann immer präventiv tätig werden und Schwachstellen beseitigen. Und genau hier setzt das exklusive Serviceangebot "WIND" für Kunden der SAARLAND Versicherungen an. Der registrierte Kunde erhält per SMS oder E-Mail eine Nachricht, wenn ein Unwetter droht und kann somit rechtzeitig Maßnahmen zur Schadenminderung treffen.

Wie kann ich die Hilfe des THW in Anspruch nehmen?

Tröster: Als Privatperson nicht direkt. Zuständig sind zunächst die Feuerwehren, die dann das THW zur Unterstützung anfordern können. Auch der Polizei ist es möglich, das THW zur Hilfe zu rufen.

Was die Experten der SAARLAND Versicherungen zum Thema Elementarschadenversicherung sagen, lesen Sie am kommenden Mittwoch, 6. Mai, in der PR "Sicherheit nach Art des Hauses".

Zum Thema:

Gewinnen Saarbrücker Zeitung und SAARLAND Versicherungen informieren Sie nicht nur umfassend zum Thema "Richtige Absicherung von Haus und Hausrat", darüber hinaus können Sie eine von 100 Grillschürzen gewinnen mit dem Aufdruck "Dehemm isses doch am scheenschde!" Gehen Sie auf www.saarbruecker-zeitung.de/saarlandversicherungen und gewinnen Sie. Hier finden Sie zudem informative Checklisten zu den Themen Brandschutz und Einbruchssicherheit, zwei weitere Schwerpunkte der Aktion. elb

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