"Habari Afrika": Die Kultur des Schwarzen Kontinents

Saarbrücken. Unter dem Motto "Habari Afrika" steht eine Ausstellung mit afrikanischer Kunst aus der Sammlung Reinhard Klimmt, die vom 5. bis 28. Oktober in der Saarbrücker Johanneskirche zu sehen ist. Sie wird mit einer Vernissage am heutigen Freitag, 18 Uhr, eröffnet. Die neue Schau widmet sich dem künstlerischen Zauber Afrikas

Saarbrücken. Unter dem Motto "Habari Afrika" steht eine Ausstellung mit afrikanischer Kunst aus der Sammlung Reinhard Klimmt, die vom 5. bis 28. Oktober in der Saarbrücker Johanneskirche zu sehen ist. Sie wird mit einer Vernissage am heutigen Freitag, 18 Uhr, eröffnet.

Die neue Schau widmet sich dem künstlerischen Zauber Afrikas. Sie will die Vielfalt der Völker und ihre Mythen aufzeigen, denn der Schwarze Kontinent hat künstlerisch und kulturell unendlich viel zu bieten. Im Zentrum stehen afrikanische Skulpturen aus der großen Sammlung des früheren saarländischen Ministerpräsidenten Reinhard Klimmt, die bereits in St. Petersburg, Osnabrück und jüngst in Baden-Baden ausgestellt waren.

Zur heutigen Eröffnung der Ausstellung mit dem Schirmherrn, Kultusminister Ulrich Commerçon, und dem GospelChor Saarbrücken wird Reinhard Klimmt eine Einführung geben.

Das Thema "Afrika" zieht sich auch durch das umfangreiche Rahmenprogramm. Geplant sind Gottesdienste, mehrere Führungen mit Reinhard Klimmt und ein Kindernachmittag mit Dédé (12. Oktober, 16.30 Uhr). Am 14.Oktober um 19.30 Uhr gastiert die Gruppe "Afrikaner.de" in der Johanneskirche. Die Künstler aus dem Kongo, Zentralafrika und Deutschland kombinieren Orgelmusik von Johann Sebastian Bach und anderen Komponisten mit afrikanischem Gesang, Percussion und Tanz. Mit dem Vortrag "Wie man aus Menschen Neger macht" wirft am 19. Oktober um 16.30 Uhr Anton Markmiller, Referent der Saarlandvertretung in Berlin, einen Blick in Verstrickungen Europas und Afrikas in der Vergangenheit. red

Die Ausstellung in der Johanneskirche ist täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Ein Katalog ist im Gollenstein Verlag erschienen. Infos im Internet gibt es auch unter www.ekir.de/st.johann

Foto: Gollenstein Verlag

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