Gute Erinnerung an den nächsten Gegner

Saarbrücken · Der Handball-Saarlandligist HSG TVA/ATSV Saarbrücken denkt gerne an das Hinspiel beim TV Homburg zurück: Die HSG gewann 29:17 und holte die ersten Auswärtspunkte der Saison. Diesen Samstag findet das Rückspiel statt.

 Jan-Peter Hoffmann (Mitte, hier im Spiel gegen den HC Schmelz), weiß um die Stärken des kommenden Gegners. Foto: Wieck

Jan-Peter Hoffmann (Mitte, hier im Spiel gegen den HC Schmelz), weiß um die Stärken des kommenden Gegners. Foto: Wieck

Foto: Wieck

"Es ist für uns jetzt ganz wichtig, dass wir in der eigenen Halle nachlegen", sagt Lui Wiltz, Trainer des Handball-Saarlandligisten HSG TVA/ATSV Saarbrücken. Vergangene Woche hatte seine Mannschaft knapp mit 28:27 beim TV Merchweiler gewonnen, die Negativ-Serie gestoppt und sich im Kampf um den Klassenverbleib zwei Punkte gesichert. Wenn seine Spieler an diesem Samstag, 20 Uhr, in der heimischen Rastbachtalhalle auf den TV Homburg treffen, wünscht sich Wiltz den zweiten Sieg in Folge: "Der Auswärtssieg gegen Merchweiler wäre nur halb so viel wert, wenn wir jetzt unser Heimspiel verlieren würden."

In der Tabelle steht die HSG mit 13:19 Punkten auf Platz zehn, die punktgleichen Homburger auf Grund des schlechteren Torverhältnisses einen Rang dahinter. Bei zehn ausstehenden Spielen haben beide Teams ein beruhigendes Polster von neun Punkten auf die Abstiegsränge. Wiltz sagt daher: "Mit einem Sieg könnten wir uns in der Liga weiter nach oben arbeiten. Unser Ziel muss es jetzt sein, einen Lauf zu starten und uns im Mittelfeld zu etablieren."

Mit dem TVH ist am Samstag eine Mannschaft zu Gast, die zur Zeit eine starke Form aufweist: Zuletzt setzte sich Homburg zu Hause mit 30:26 gegen den Zweiten TBS Saarbrücken durch, davor gelang der Mannschaft von Trainer Miodrag Jelicic wie dem TVA/ATSV ein knapper 32:31-Erfolg beim Sechsten Merchweiler.

"Das Hinspiel in Homburg haben wir mit 29:27 für uns entschieden. Das war ein sehr wichtiges Spiel für uns, da wir dort die ersten Auswärtspunkte der Saison holen konnten", sagt HSG-Kreisläufer Jan-Peter Hoffmann. Auch er sieht die Gäste im Aufwind: "Bei Homburg geht der Trend klar nach oben. Das haben die letzten Spiele gezeigt. Es wäre großartig, wenn wir am Samstag punkten könnten, am besten doppelt."

Die Stärken des Gegners sieht Hoffmann im Angriff: "Homburg hat starke A-Jugendspieler dazubekommen, die sehr gefährlich auf der Außenbahn sind. Wir müssen auch versuchen, ihr Kreisspiel möglichst gut in den Griff zu bekommen. Außerdem spielt der TV Homburg in der Deckung sehr souverän und bringt die nötige Härte mit." Zufrieden zeigt sich Hoffmann mit dem Saisonverlauf: "Im Moment müssen wir uns keine allzu große Sorgen darüber machen, die Klasse zu halten. Wenn wir uns am Ende zwischen dem siebten und dem neunten Rang platzieren könnten, wäre das super für uns."

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