Grüne loben Standort der Messe

Saarbrücken · Die Grünen im Saarbrücker Stadtrat finden den neuen Standort der Messe im E-Werk goldrichtig und wollen ihn beibehalten.

 Viele Besucher wie Fritz und Sabine Weber aus Walshausen bei Pirmasens ließen sich von den Angeboten auf der Messe inspirieren. Foto: Becker&Bredel

Viele Besucher wie Fritz und Sabine Weber aus Walshausen bei Pirmasens ließen sich von den Angeboten auf der Messe inspirieren. Foto: Becker&Bredel

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Die Fraktion der Grünen im Saarbrücker Stadtrat findet nach eigenen Angaben, dass der Standortwechsel der Messe ans E-Werk gelungen ist. "Die Verbrauchermesse in der bisherigen Form hatte ausgedient. Deshalb war es wichtig, ein neues Konzept zu erarbeiten und die Messelandschaft im Saarland in die Zukunft zu führen", sagt José Ignacio Rodriguez Maicas, Vertreter der Grünen im Aufsichtsrat der Messegesellschaft.

Der erfolgreiche Start mit der Haus- und Gartenmesse zeige, dass die Entscheidung richtig war. "Gleich bei der ersten Durchführung sind über 140 Aussteller dabei. Ich bin zuversichtlich, dass das Angebot weiter gut angenommen und das Konzept der Fachmessen weiter auf eine breite Zustimmung sowohl bei Ausstellern als auch bei den Bürgern stoßen wird. Die Veranstaltung hat gezeigt, dass auch das Verkehrsaufkommen bewältigt werden kann. Es ist sicherlich noch eine Feinjustierung notwendig, aber der Erfolg zeigt, dass wir auf den richtigen Weg sind", sagt Rodriguez Maicas.

Wichtig ist nach Ansicht der Grünen, dass letztlich eine moderne Lösung mit langfristiger Planungssicherheit entsteht, die dem Wirtschaftsstandort Saarbrücken Impulse vermittelt. Die Grünen wollen daher die Idee einer Zusammenführung von Kongress- und Messeangebot unterstützen, um Saarbrücken langfristig als Standort zu sichern.

"Die Messen am E-Werk durchzuführen kann sich auch von einer Zwischenlösung zu einer echten Option auf dem Weg zu einer dauerhaften Integration in die Standortangebote der Stadt entwickeln. Ich bin mir sicher, dass wir zeitnah eine Lösung finden werden, wie das Angebot an den verschiedenen Standorten in der Landeshauptstadt zukunftsträchtig gestaltet werden kann. Hier sehe ich aber das Land in der Pflicht, endlich einen Vorschlag zu machen", sagt Rodriguez Maicas.

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