Großbaustelle im Brebacher Ortskern soll bis Mitte 2010 weg sein

Brebach. Die Brebacher sind Mitte 2010 von der Dauerbaustelle Saarbrücker Straße erlöst. Das erfuhren die vielen Besucher des 13. Stadtteilforums am Dienstagabend von Tiefbauamtsleiter Werner Gaspard. Bei diesem Forum, Teil des Projektes "Soziale Stadt Brebach", sagte der Amtsleiter, der Endtermin Mitte 2010 werde auf jeden Fall eingehalten

Brebach. Die Brebacher sind Mitte 2010 von der Dauerbaustelle Saarbrücker Straße erlöst. Das erfuhren die vielen Besucher des 13. Stadtteilforums am Dienstagabend von Tiefbauamtsleiter Werner Gaspard. Bei diesem Forum, Teil des Projektes "Soziale Stadt Brebach", sagte der Amtsleiter, der Endtermin Mitte 2010 werde auf jeden Fall eingehalten. Zwar könne längeres schlechtes Wetter die Arbeiten noch behindern. "Aber wir kommen in diesem Jahr noch weiter voran, als wir ursprünglich geplant haben", sagte Gaspard. Außer dem Kanal werden derzeit Gas- und Wasseranschlüsse erneuert. Und auf der Fahrbahnseite in Richtung Mühlenweg wird es einen neuen Parkstreifen geben.

Ein moderner Flüsterasphalt soll den Verkehrslärm verringern. Wie gut das neue Gehwegpflaster später aussieht, ist vor dem Geschäft von Romy Ackermann zu sehen, wo auch der neue Bordstein schon fertig ist.

Bald kann der Verkehr nach Gaspards Worten während der letzten Baumonate sogar wieder zweispurig durch den von Bauarbeiten betroffenen Abschnitt der Saarbrücker Straße rollen.

Nur für ein Wochenende, an dem die neue Fahrbahn in einem Stück aufgebracht werden soll, sei eine Vollsperrung notwendig.

Den Einrichtungen für Kinder stehen ebenfalls Bauarbeiten bevor. Wie Eckhard Straßburger, Mitarbeiter des städtischen Gebäudemanagementbetriebes (GMS), berichtete, wird der marode Anbau der städtischen Kindertagesstätte abgerissen. Anschließend werden zwei neue Gebäude errichtet. Und wie die aussehen sollen, das steht nach einem Architektenwettbewerb jetzt fest. Sowohl das neue Gruppengebäude für zwei Krippengruppen mit Kindern bis drei Jahre als auch ein Verwaltungstrakt sollen eingeschossig gebaut werden und eine Klinkerfassade mit Fenstern bekommen. Die Ulme vor dem Haus soll den Hof zwischen den beiden Neubauten dominieren.

An der Wiedheckschule ist der aufs Energiesparen abzielende Umbau bereits im Gange, auf dem neuen Dach wird eine Photovoltaikanlage errichtet, eine neue Heizung gibt es auch.

Auch die katholische Kirche hat einiges vor. Der Kindergarten der Gemeinde "Maria-Hilf" wird umgebaut und soll ab dem kommenden Jahr ebenfalls Krippenplätze anbieten. Und der Kirche steht im Frühjahr die von vielen Brebachern leit langem ersehnte Außensanierung bevor.

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