Gerettet und bereit für neues Glück
Regionalverband · Sie wurden ausgesetzt, schweren Herzens weggegeben oder waren nach dem Tode ihrer Besitzer unversorgt. Diesmal will Tierschützerin Monique Oster auf das traurige Schicksal der kleinen Hündin Waldi und ihre Rettung hinweisen. Vielleicht macht diese Folge unserer Serie „Wer will mich?“ ja das Happy End vollkommen und beschert Waldi ein neues Zuhause.
Was hätte aus ihr und den Fellknäueln werden sollen, die mit ihr durch Teneriffas Berge irrten? Ausgesetzt, abgemagert, scheu, von der Zeit ohne Futter und menschlicher Wärme zermürbt. Die etwa sechs Jahre alte Hündin Waldi und ihre drei Welpen hatten auf der Kanaren-Insel keine Zukunft. Wenigstens sorgten die Menschen, die sie fanden, für eine Wende zum Besseren. Inzwischen lebt Waldi in Forbach und entwickelt sich in der Obhut von Monique Oster prächtig.
Andere Tierschützer kümmerten sich um die Welpen und vermittelten sie nach Düsseldorf. Und wie geht's Waldi? Monique Oster: "Sie hat sich schön bei uns entwickelt. Waldi ist natürlich kastriert, geimpft, gechipt und auf typische Krankheiten ihrer Herkunftsregion getestet. Sie genießt das warme Körbchen und ist sehr verspielt. Der Umgang mit Artgenossen ist kein Problem. Man muss ihr nur Zeit geben nach allem, was sie mitgemacht hat. Ein Haushalt mit kleinen Kindern wäre nicht ideal für sie. Und noch etwas: Waldi geht sehr gut an der Leine."
Als Oster das sagt, macht ihr kleiner Schützling gerade entspannt ein Schläfchen. Monique Oster hofft, dass Waldis Körbchen bald in einem neuen Zuhause steht. Wer sie haben möchte, schließt mit dem Verein "Tiere kennen keine Grenzen" einen Vermittlungsvertrag und zahlt eine Gebühr.
Kontakt : Monique Oster hat Tel. 00 333 87 88 08 57
