Geburtstagsgrüße vor dem Auswärtsspiel

Saarbrücken · Die letzte Auswärtsfahrt des Jahres führt die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken zum 1. FFC Montabaur . Der Gastgeber ist Tabellenletzter der 2. Liga. Doch FCS-Trainer Winfried Klein warnt vor dem Spiel an diesem Sonntag um 14 Uhr: "Montabaur hat gerade einen Trainerwechsel hinter sich." Dafür, dass am Sonntag wieder das Gelb im blau-schwarzen Dress des FCS sauber leuchtet, ist die Tagesförderstätte der Lebenshilfe Saarbrücken verantwortlich. Die Einrichtung, die Menschen mit geistiger Beeinträchtigung fördert und unterstützt, kooperiert seit vier Jahren mit den Fußballerinnen . "Die Zusammenarbeit ist sehr wichtig für uns, um ein Stück Normalität in das Leben der Besucher zu bringen", sagt Bereichsleiterin Renate Stein: "Nach Heimspielen bekommen wir die Trikots und waschen sie gemeinsam mit den Besuchern, die das können. Und der Uli ist immer eifrig dabei." Zwei Trikots mit Nummer 60

 FCS-Trainer Winfried Klein (Dritter von links) hat am Montag die Saarbrücker Tagesförderstätte besucht – und Uli (Zweiter von links) zu seinem 60. Geburtstag gratuliert. Foto: Privat

FCS-Trainer Winfried Klein (Dritter von links) hat am Montag die Saarbrücker Tagesförderstätte besucht – und Uli (Zweiter von links) zu seinem 60. Geburtstag gratuliert. Foto: Privat

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Die letzte Auswärtsfahrt des Jahres führt die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken zum 1. FFC Montabaur . Der Gastgeber ist Tabellenletzter der 2. Liga. Doch FCS-Trainer Winfried Klein warnt vor dem Spiel an diesem Sonntag um 14 Uhr: "Montabaur hat gerade einen Trainerwechsel hinter sich."

Dafür, dass am Sonntag wieder das Gelb im blau-schwarzen Dress des FCS sauber leuchtet, ist die Tagesförderstätte der Lebenshilfe Saarbrücken verantwortlich. Die Einrichtung, die Menschen mit geistiger Beeinträchtigung fördert und unterstützt, kooperiert seit vier Jahren mit den Fußballerinnen . "Die Zusammenarbeit ist sehr wichtig für uns, um ein Stück Normalität in das Leben der Besucher zu bringen", sagt Bereichsleiterin Renate Stein: "Nach Heimspielen bekommen wir die Trikots und waschen sie gemeinsam mit den Besuchern, die das können. Und der Uli ist immer eifrig dabei."

Zwei Trikots mit Nummer 60

Da Uli, der am Downsyndrom leidet, am Montag seinen 60. Geburtstag feierte, ergab sich für Klein die Gelegenheit, sich im Namen des Vereins zu bedanken. Er überreichte ihm zwei Trikots - mit der Nummer 60. "Ich komme immer gerne. Ich hoffe, dass ich den Besuchern auch etwas mitgeben kann. Mir geben sie auf jeden Fall etwas. Wenn ich hier bin, verspüre ich immer eine gewisse Ruhe und Zufriedenheit. Es ist einfach toll, wie hier gearbeitet wird", sagt Klein.

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