Für Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Hilbringen · Das Thema „Familie“ stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der CEB-Akademie in Hilbringen. Hintergrund: die Verleihung des neuen Gütesiegels „Familienfreundliches Unternehmen“ an die CEB.

 Überreichung der Urkunde „Familienfreundliches Unternehmen“ durch Ute Knerr (Zweite von links) an den CEB-Vorsitzenden Gisbert Eisenbarth (links) und die Betriebsratsvorsitzende Annette Urnau im Beisein von Bürgermeister Marcus Hoffeld. Foto: FRANK WEILERSWIST

Überreichung der Urkunde „Familienfreundliches Unternehmen“ durch Ute Knerr (Zweite von links) an den CEB-Vorsitzenden Gisbert Eisenbarth (links) und die Betriebsratsvorsitzende Annette Urnau im Beisein von Bürgermeister Marcus Hoffeld. Foto: FRANK WEILERSWIST

Foto: FRANK WEILERSWIST

Der Neujahrsempfang der CEB-Akademie stand ganz im Zeichen des Mottos "Familienfreundlich handeln". Hintergrund ist die Verleihung des neuen Gütesiegels "Familienfreundliches Unternehmen", das die CEB aus den Händen von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer Ende letzten Jahres in der IHK in Saarbrücken erhalten hat. Mit dem Gütesiegel, werden Unternehmen für eine familienfreundliche Personalpolitik, insbesondere für Bemühungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgezeichnet.

CEB-Vorsitzender Gisbert Eisenbarth begrüßte zum Jahresauftakt zahlreiche Gäste, unter ihnen die Bürgermeister Marcus Hoffeld (Merzig) und Werner Hero (Weiskirchen) sowie eine Reihe von Ortsvorstehern, Vereins- und Gremienmitgliedern, Mitarbeitern, Kooperationspartnern und Dozenten.

Die CEB gehört zu einer der ersten saarländischen Firmen und Institutionen, die dieses Gütesiegel in Zukunft tragen dürfen. Die Frage einer familienfreundlichen Gestaltung gilt bei der CEB für ihre rund 100 Mitarbeiter, aber auch für die Organisation von Fortbildungs- und Umschulungskursen. Hierbei bemühe sich die CEB insbesondere darum, familienfreundliche Akzente bereits bei der Planung von Kursen zu berücksichtigen und bei konkretem Bedarf an Kinder- und Familienbetreuung zu helfen, sagte Eisenbarth. "Familie stärken - dies ist für die CEB nicht nur Zielsetzung, dies ist Auftrag."

Ute Knerr, die Leiterin der "Servicestelle Arbeiten und Leben", betonte die Wichtigkeit, Kind und Karriere unter einen Hut bringen zu können und somit Mitarbeitern dauerhaft eine Perspektive in einem Unternehmen zu geben. "Eine familienfreundliche Gestaltung der Arbeitswelt ist Ausdruck einer modernen Personalpolitik und ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen", erläuterte Knerr. Dieser verhelfe zu einer hohen Arbeitgeberattraktivität, langfristigen Bindung von Beschäftigten sowie einer hohen Motivation der Mitarbeiter. Hierzu nannte sie die Stichworte: Hilfe bei der Kinderbetreuung, Väterzeit, Hilfe beim Wiedereinstieg nach der Elternzeit, flexible Arbeitszeitgestaltung zum Beispiel wegen der Versorgung von pflegebedürftigen Angehörigen. "Die CEB hat einiges in Gang gesetzt, ist klug aufgestellt und ein attraktiver Arbeitgeber für die Zukunft", sagte Knerr.

Marcus Hoffeld, erstmals im neuen Amt des Merziger Bürgermeisters beim CEB-Jahresauftakt, gratulierte der Christlichen Erwachsenenbildung zu der Auszeichnung. Hoffeld sagte, in der Stadtpolitik habe auch in Zukunft das Thema Familie eine hohe Priorität. Weiter merkte er an, dass bei der CEB Familienfreundlichkeit "nicht nur gesprochen, sondern gelebt" werde. Darüber hinaus sei die CEB wegen ihres vielfältigen Angebots im Bildungsbereich ein wichtiger Partner für die Kreisstadt.

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