Für Kinder mit schwierigem Start ins Leben

St Ingbert/Saarbrücken · Seit 1997 unterstützt das St. Ingberter Unternehmen Voit den Förderverein Känguru-Kinder am Klinikum Saarbrücken. Jetzt wurde ein Scheck über 22 000 Euro übergeben. Er ist für die Kinderintensivstation gedacht.

 Übergabe der Spende (v. l.): stellvertretende Voit-Betriebsratsvorsitzende Sandra Dellmann, Vorsitzende von Känguru-Kinder Sylvia Huy, Voit-Betriebsratsvorsitzender Roland Marx, stellvertretende Vorsitzende Känguru-Kinder Ursula Haier, Chefarzt Prof. Dr. Jens Möller und Voit-Geschäftsführer Carsten Schubert. Foto: Lehmann

Übergabe der Spende (v. l.): stellvertretende Voit-Betriebsratsvorsitzende Sandra Dellmann, Vorsitzende von Känguru-Kinder Sylvia Huy, Voit-Betriebsratsvorsitzender Roland Marx, stellvertretende Vorsitzende Känguru-Kinder Ursula Haier, Chefarzt Prof. Dr. Jens Möller und Voit-Geschäftsführer Carsten Schubert. Foto: Lehmann

Foto: Lehmann

Ein dickes Dankeschön sagten die Vorsitzende des Fördervereins Känguru-Kinder des Klinikums Saarbrücken, Sylvia Huy und deren Stellvertreterin Ursula Haier, den Vertretern der Firma Voit aus St. Ingbert. Am Dienstag überreichte das Unternehmen einen Scheck über 22 000 Euro, der für die Kinderintensivstation des Klinikums Saarbrücken gedacht ist. Voit unterstützt den Förderverein bereits seit dem Jahr 1997 und spendet in jedem Jahr den Erlös einer Tombola. Seit dieser Zeit haben Mitarbeiter der Firma den Förderverein mit rund 120 000 Euro unterstützt.

Der Geschäftsführer Carsten Schubert und der Betriebsratsvorsitzende Roland Marx lobten das soziale Engagement ihrer Beschäftigten, die vor allem ein Herz für Kinder mit einem besonders schwierigen Start ins Leben haben. Die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Ursula Haier, erklärte, dass das Geld in Schall- und Lichtschutz investiert wird. So sollen schalldämmende Platten an den Decken der Station angebracht werden. Zusätzlich hat die Klinik bunte Abdeckungen für Inkubatoren angeschafft. "Mit diesen Maßnahmen soll zusätzlicher Stress durch Licht und piepsende Monitore für die Frühchen in der intensivmedizinischen Phase vermieden werden", so Ursula Haier. Chefarzt Professor Dr. Jens Möller freute sich: "Solches Engagement macht den medizinischen Fortschritt, der den Kleinsten zu Gute kommt, erst möglich."

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