Führung über Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers

Saarbrücken. Die Gedenkstätte "Gestapo-Lager Neue Bremm" erinnert heute an das Konzentrationslager (KZ) Neue Bremm, in dem deutsche Nazis während des Dritten Reiches politische Gegner einpferchten, folterten und ermordeten. Der Begriff "Gestapo" ist die Abkürzung für die "Geheime Staatspolizei" der Nazis

Saarbrücken. Die Gedenkstätte "Gestapo-Lager Neue Bremm" erinnert heute an das Konzentrationslager (KZ) Neue Bremm, in dem deutsche Nazis während des Dritten Reiches politische Gegner einpferchten, folterten und ermordeten. Der Begriff "Gestapo" ist die Abkürzung für die "Geheime Staatspolizei" der Nazis. Im KZ Neue Bremm waren Frauen und Männer getrennt untergebracht. Bei einer zweistündigen Führung des Vereins Geographie ohne Grenzen (Gog) / StattReisen Saar über die Gedenkstätte "Gestapo-Lager Neue Bremm" am Sonntag, 15. November, referiert Horst Bernard ab 14 Uhr über die Geschichte des KZ und die Verbrechen der Nazis auf der Bremm. Von der Gedenkstätte aus führt ein "Geschichts- und Friedensparcours" über den Hauptfriedhof und den jüdischen Friedhof auf die Spicherer Höhen. Die Teilnehmer an der Führung gehen einen Teil dieses Weges bis zum jüdischen Friedhof, den sie ebenfalls kurz besichtigen können (bitte Kopfbedeckung mitbringen). redTreffpunkt zur Führung ist um 14 Uhr der Treppenaufgang zur Gedenkstätte Neue Bremm in der Metzer Straße nahe der Bushaltestelle "Neue Bremm", erreichbar mit der Linie 123. Die Führung kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Weitere Infos unter Tel. (0681) 30 14 02 89. Auf Anfrage bietet Gog auch Wunschtermine für solche Führungen an.

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