Früherer Trierer OB Zimmermann gestorben
Trier · Früherer Trierer OB Zimmermann gestorben Die Stadt Trier gedenkt ihres früheren Oberbürgermeisters Felix Zimmermann: Nach dem Tod des CDU-Politikers sei im Rathaus ein Kondolenzbuch ausgelegt worden, in dem sich die Bürger zur Erinnerung eintragen könnten, teilte die Stadt Trier gestern mit. Zimmermann war am vergangenen Freitag im Alter von 80 Jahren in Kassel gestorben.
Der gebürtige Münchner war von 1980 bis 1989 Rathauschef in Trier. In die Amtszeit Zimmermanns fiel unter anderem die 2000-Jahr-Feier Triers im Jahr 1984. Der Jurist brachte zudem die innerdeutsche Gemeindepartnerschaft mit Weimar auf den Weg - noch vor dem Ende der DDR. 1989 wechselte Zimmermann nach Köln und war bis 1999 Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen. Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen (SPD) trug sich am Montag als Erster in das Kondolenzbuch ein.
Polizei greift halbnackten Zecher auf
Einen für die Jahreszeit ausgesprochen leicht bekleideten Zechbruder hat die Polizei in Koblenz aufgegriffen: Der 21 Jahre alte Mann trug lediglich einen Schuh, eine Boxershort und eine fremde Jacke. Wie er auf die Straße kam und was sich zuvor abgespielt hatte, konnte der 21-Jährige den Ordnungshütern nicht erklären. Er habe sich nur noch daran erinnern können, dass er in der Nacht zum Samstag eine Kneipentour gemacht habe, teilte die Polizei in Koblenz gestern mit. Da der junge Mann jedoch Verletzungen wie nach einer Schlägerei aufwies, nahm die Behörde die Ermittlungen auf.
Mord an Einsteins Angehörigen ungeklärt
Der Nazi-Mord an Angehörigen des Nobelpreisträgers Albert Einstein vor 70 Jahren in Italien bleibt ungesühnt. Die Ermittlungen seien nach sehr umfangreichen Recherchen eingestellt worden, teilte die Staatsanwaltschaft Frankenthal gestern mit. Die Tat gehe wahrscheinlich auf das Konto von Angehörigen einer deutschen Fallschirm-Sturmgeschütz-Brigade. Die wenigen ehemaligen Soldaten dieser Sondereinheit, die noch lebten, schieden als potenzielle Täter aus. Die anderen Angehörigen der Einheit, darunter auch der Kommandant, seien bereits gestorben.
