Freiwilliges Soziales Jahr bei der Berufsfeuerwehr

Saarbrücken · Die Berufsfeuerwehr sucht junge Leute, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Rettungsdienst machen wollen. Sie werden stets im Team mit je einem hauptberuflichen Feuerwehrmann eingesetzt.



Wer bei der Berufsfeuerwehr ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) macht, erhält dort die Qualifikation zum Rettungssanitäter . Das teilt die Berufsfeuerwehr mit.

Die Ausbildung zum Rettungssanitäter umfasst insgesamt 520 Stunden und gliedert sich in einen Schulblock sowie in Praktikumsabschnitte in der Klinik und im Rettungsdienst.

Voraussetzungen für eine Tätigkeit im Rettungsdienst sind der Hauptschulabschluss und ein Führerschein der Klasse B mit abgeschlossener Probezeit. Das ist erforderlich, weil zum Führen des Rettungswagens eine zusätzliche Fahrerlaubnis erworben werden muss. Dieser Kurs wird in der hauseigenen Fahrschule durchgeführt.

Die Ausbildung zählt als Teil des FSJ. Monatlich wird ein Taschengeld gewährt. Auf Wunsch ist eine Verlängerung um bis zu sechs Monate möglich.

Für ihre jährlich rund 14 000 Einsätze hat die Berufsfeuerwehr vier Rettungswagen, einen Intensivtransportwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie einen Krankentransportwagen. FSJler werden schwerpunktmäßig als Fahrer im Krankentransport und der Notfallrettung eingesetzt - stets im Team mit einem hauptberuflichen Wehrmann.

Ein FSJ im Rettungsdienst - so versichert die Wehr - ermöglicht es jungen Menschen, Erfahrungen und Kompetenzen zu sammeln, die sowohl in beruflicher als auch persönlicher Hinsicht eine Bereicherung darstellen.

Für weitere Infos stehen die Mitarbeiter des Sachgebiets Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr zur Verfügung. Bewerbungen nimmt die Berufsfeuerwehr entgegen.

Kontakt: Amt für Brand- und Zivilschutz, Hessenweg 7, 66111 Saarbrücken , Tel. (06 81) 301 01 01, E-Mail: bfs@saarbruecken.de

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