Flexibler, schnellere Entscheidungswege

Saarbrücken · Der Landesverband Saar im Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) hat sich zum Jahresbeginn mit dem Eintrag in das Vereinsregister als Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (LVSK) Saarland selbstständig gemacht.

Wie BSK-Sprecher Peter Reichert der SZ mitteilte, bleibt der Landesverband unter dem Dach des Bundesverbandes, kann nun aber selbstständig haushalten. Der Schritt, bedeute "für unsere Arbeit für Menschen mit Körperbehinderungen mehr Flexibilität sowie schnellere Entscheidungswege, wenn es um die Durchsetzung unserer Rechte geht", sagte Landesvorsitzender Uwe Wagner.

In elf Kommunen im Saarland seien Kontaktstellen des LVSK vor Ort aktiv. "Dort beraten und unterstützen wir Menschen mit Körperbehinderung und ihre Angehörigen in sozialen Angelegenheiten, zum Beispiel bei der Hilfsmittelversorgung oder barrierefreiem Bauen und Wohnen", sagte Wagner. Nach Worten der stellvertretenden Landesvorsitzenden Dunja Fuhrmann hatte der Landesverband 2015 im Vergleich mit den anderen Landesvertretungen den größten Mitgliederzuwachs um 20 Prozent auf 120 zu verzeichnen. Das resultiere aus vielen Aktionen, Projekten und erfolgreichen Ziel-Durchsetzung.

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